Die Badezimmer entwickeln sich!
Ob klein oder groß, mit Badewanne oder Dusche, das französische Badezimmer entwickelt sich ständig weiter. Keine funktionalen Bäder mehr ohne Seele! Wahre Ruhezonen, die Wasserspiele sind mit Farben geschmückt und öffnen sich gleichzeitig dem Know-how der Designer. Was machen wir in unseren Badezimmern? Was sind die neuen Trends? Hier ist die Entschlüsselung der Redaktion!
Das Badezimmer wird zum Wohnzimmer
Die Franzosen lieben ihr Badezimmer. Sein Platz hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Um das Phänomen besser zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die gemeinsam von Badexperte Jacob Delafon und dem Institut Sorgem IMR durchgeführte Studie. Dies sagt uns insbesondere, dass 20 % der Franzosen das Badezimmer als ihren Lieblingsraum ansehen. Wenn 42 % der Franzosen mehr Zeit in ihrem Badezimmer verbringen möchten, liegt dies insbesondere daran, dass es für 59 % der Befragten ein Ort der Entspannung ist. Diese Oase der Ruhe ist für jeden zweiten Franzosen ein Synonym für Entspannung, aber auch für Ruhe und Wohlbefinden. Das Badezimmer ist auch ein Ort, an dem wir uns lieben und geliebt werden. Und ja, 80 % der Befragten meinen, das Bad sei ein Ort der Verwandlung und Schönheit. Und jeder zweite Franzose gibt zu, sich dort schon geliebt zu haben.
Das Badezimmer von heute
Das Badezimmer ist kein funktionaler Raum mehr ohne Dekoration. Heute verwöhnen die Franzosen ihre Wasserspiele ebenso wie ihre Küche. Die Badezimmer sind individuell gestaltet, entweder mit einer schönen Designer-Badewanne oder einer herrlichen Dusche ausgestattet. Zwei große Trends treffen aufeinander: Wohnbäder, praktisch und warm, und elegante Bäder. Die Farbe wird an den Wänden, den Möbeln und der Badwäsche eingeladen und die edlen Materialien werden oft gewürdigt.
Farben und Materialien
In unseren Bädern herrschen Farben vor. Am beliebtesten sind natürliche Farben und naturnah. Blau- und Grüntöne sind ebenso weit verbreitet wie Braun, Beige, Grau und Weiß. Seltener werden helle Farben eingeladen. Pink und Lila leuchten in Mädchenbädern, während Rot und Orange ein modernes Wasserspiel aufpeppen. Dunkle Farben werden seltener gefunden. Ihre Anwesenheit beschränkt sich auf Möbel und Handtücher. Auf der materiellen Seite steht die Natur wieder im Rampenlicht. Holz, Schiefer und Kiesel sind bevorzugte Materialien. Schließlich hat Glas einen Ehrenplatz. Dank ihres Transparenzspiels vergrößert sie kleine Bäder und lässt Licht durch. Die dekorativen Elemente der Badezimmer sind wenige und gut gewählt. Die Pflanzen reagieren präsent ebenso wie die abgelenkten Objekte. So fungiert die Leiter als Handtuchhalter und die Beauty-Produkte sind in Farben gekleidet, um dem neuen Kokon des Hauses eine dekorative Note zu verleihen.