Wie baut man die Fundamente seines Hauses?

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Anonim

Die Fundamente, ein wesentlicher Schritt beim Bau eines Hauses

Es gibt kein Geheimnis: Damit ein Haus im Laufe der Zeit sehr stabil und langlebig ist, ist es unerlässlich, dass es auf einem soliden Fundament steht und nach den Regeln der Technik ausgeführt wird.

1. Führen Sie eine Feldstudie durch, um die Tiefe der Fundamente zu bestimmen

Das Fundament eines Hauses bauen ist ein grundlegender Schritt, der nicht improvisiert werden kann! Und um erfolgreich zu sein, müssen Sie zunächst die Beschaffenheit des Bodens, der diese Fundamente erhalten wird, genau kennen. Dazu können Sie einen Vermessungsingenieur hinzuziehen, der eine geotechnische Untersuchung Ihres Landes durchführt.

Das Ziel dieses Prozesses ist einfach: Wenn Sie die Eigenschaften Ihres Bodens (Natur, Dicke, Zusammensetzung usw.) genau kennen, wissen Sie auch:

  • Die Zusammensetzung Ihrer Stiftungen;
  • Die Verteilung der Lasten der Fundamente auf den Boden;
  • Die Breite und Tiefe Ihres Fundaments.

Tatsächlich gibt es im Bereich der Rohbauarbeiten 3 Arten von Fundamenten: flache Fundamente, das halbtiefe Fundamente, und der tiefe Fundamente. Notieren : Für den Bau von Einfamilienhäusern werden am häufigsten Flachgründungen verwendet. Dabei werden Gräben von 50 bis 100 cm ausgehoben, bis die frostfreie Zone des Bodens erreicht wird. Dann wird eine Betonschicht gegossen, die als Stütze für die Basiswände dient, dh die erdverlegten Wände, die die Platte tragen.

Wenn der Boden Ihres Grundstücks hingegen nicht sehr tragfähig ist (lockerer Boden, nahegelegener Steinbruch usw.), sind sogenannte "tiefe" Fundamente erforderlich. Im Allgemeinen erreichen diese Fundamente Tiefen zwischen 6 und 8 Metern. Für die Errichtung von Tiefgründungen gibt es verschiedene Techniken: Pfähle, Stringer (horizontale Balken), Bolzen usw.

2. Ausheben der Fundamentausgrabungen

Sobald Sie die Breite und Tiefe Ihres Fundaments kennen, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren: dem Ausheben des Fundamentausgrabungen, nämlich die Gräben, die die Fundamente des zukünftigen Hauses aufnehmen werden.

Um dies zu tun, nachdem Sie die Lage der Wände abgegrenzt haben (mit einer Sprühfarbe oder einem Kreidestrich), machen Sie dasselbe mit den Ausgrabungen. In dem Wissen, dass bei einer Mauerhöhe von mehr als einem Meter die Ausgrabungen unbedingt doppelt so breit sein müssen (z. B. bei einer Mauerdicke von 30 cm, muss der Graben 60 cm breit sein). Bezüglich der Tiefe rechnen Sie mit durchschnittlich 40 bis 80 cm (immer abhängig von der Wandhöhe).

3. Betonieren der Fundamente

Damit das Fundament eines Hauses möglichst solide und stabil ist, kommt es nicht in Frage Beton direkt in die Baugrube gießen : Sie müssen so weit wie möglich gestärkt werden. Dies beinhaltet den Einbau der Bewehrung, nämlich: das Einbringen von Eisenbewehrungen in die Gräben kurz vor dem Betonieren. Dies ist das Prinzip von verstärkter Beton : Einmal um einen Metallrahmen gegossen, ermöglicht dieser den Bau flexiblerer Fundamente… und damit viel solider und widerstandsfähiger! Hinweis: Die vorherige Untersuchung des Bodens durch den Vermessungsingenieur ermöglicht es, den Durchmesser der Bewehrung zu bestimmen, die in die Fundamentausgrabungen eingebracht wird.

Dann ist es an der Zeit Beton gießen beim Ausheben der Fundamente. Beim Eingießen der Stahlbetonfundamente in den Graben ist darauf zu achten, dass kein Bewehrungselement aus der Baugrube kommt und die Baugrubenränder sehr stabil sind.

Wichtig: Um zu verhindern, dass Pflanzenreste, Erdklumpen oder gar Regenwasser Ihre Fundamente beschädigen oder verfüllen, ist es unbedingt erforderlich, die Betonfundamente nach dem Ausheben des Fundamentaushubs zügig zu gießen!