Was Sie über die Energiepreisregulierung für 2023 wissen sollten
Die Regierung hat es schon oft angekündigt: Wir drohen in diesem Winter Stromausfälle. Die Energiepreise sind aus vielen Gründen seit letztem Jahr tatsächlich explodiert. Was erwartet Sie am Ende des Jahres? Wie bereitet man sich auf steigende Heizpreise vor? Das werden wir in diesem Artikel sehen.
Preisentwicklung im Jahr 2022
Wie Sie wissen, sind die Gas- und Strompreise seit Oktober 2021 enorm gestiegen. Die Regierung hat einen Zollschutz eingeführt, um uns vor einer Preisexplosion zu schützen, und das bis zum Jahresende 2022. Tatsächlich blockierte dieser Schutzschild den Anstieg der Gaspreise und begrenzte den Strompreis für einzelne Wohnungen, aber auch für Gemeinschaftsgebäude.
Dieser Schutzschild scheint jedoch zu Ende zu gehen, da die Regierung nicht angekündigt hat, dass er im Jahr 2023 fortgesetzt wird. Wir sind daher berechtigt, uns zu fragen, was zu Beginn des Schuljahres mit unserer Heizung passieren wird Rechnungen.
Wie lässt sich der Anstieg der Heizpreise erklären?
Die erste Ursache für die Explosion der Heizpreise in Frankreich ist zweifellos der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Die französischen Energievorräte sind tatsächlich reduziert, da ein Teil des Gases aus Russland importiert wurde.Allerdings ist dieser Konflikt bei weitem nicht die einzige Ursache für steigende Heizpreise.
Frankreich steht tatsächlich vor anderen Schwierigkeiten, insbesondere im Hinblick auf seine Kernreaktoren. Mehr als die Hälfte von ihnen wird abgesch altet, nachdem ein gefährlicher Fehler in den Reaktoren entdeckt wurde. 70 % des Stroms stammen aus Kernkraft, was sich daher stark auf die Lagerbestände auswirkt.
Frankreich ist dadurch gezwungen, seine Energieimporte zu erhöhen. Allerdings sind diese Importe auch ein Faktor, der den Preisanstieg beeinflusst, denn Importländer produzieren Strom mit Gas, was ebenfalls immer seltener wird.
Diese Energieknappheit ist eines der größten Probleme, mit denen wir konfrontiert sind. Frankreichs Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist in der Tat ein wichtiger Punkt, der das Land besonders anfällig für steigende Preise macht. Diese Energien sind begrenzt und die Vorräte werden daher immer knapper.
Damit brechen wir in die kälteste Zeit des Jahres ein. Der Wärmebedarf steigt daher erheblich. Dieser Nachfrageanstieg steht einem Rückgang der Energievorräte gegenüber und trägt somit zu steigenden Preisen bei.
Wie handeln angesichts steigender Heizpreise im Jahr 2023?
Der Zollschutz kann nicht auf unbestimmte Zeit bestehen bleiben. Aus diesem Grund wird es im Jahr 2023 zwangsläufig zu einer Regulierung der Heizkosten kommen.
Die Regulierung könnte sich jedoch aus zwei Hauptgründen als weniger wichtig erweisen, als es scheint:
- Besonders beeindruckend ist der Preisanstieg bei Energie, die ein Jahr im Voraus gekauft wird. Kurzfristige Einkäufe sind jedoch günstiger.
- Die Energiekosten stellen nicht alle Rechnungen dar, da sie auch Steuern und Wartungsleistungen berücksichtigen.
Es ist derzeit unmöglich, den Preisanstieg im Jahr 2023 genau zu beziffern. Hier sind jedoch einige Möglichkeiten, die Ihnen helfen können, die Auswirkungen auf Ihre Rechnungen zu begrenzen:
- Machen Sie eine Bestandsaufnahme der energetischen Sanierungsarbeiten, die in Ihrem Budget liegen, um Ihren Verbrauch zu begrenzen
- Installieren Sie angeschlossene Thermostate, um Ihren Energieverbrauch zu optimieren
- Entscheiden Sie sich für ein umweltfreundlicheres und weniger energieverbrauchendes Heizsystem (Holzofen, Wärmepumpe)
Wenn Sie in einem Gebäude mit Gemeinschaftsheizung wohnen, können Sie die Umstellung auf Einzelheizung auch im Rahmen Ihrer Mitgliederversammlungen besprechen. Darüber hinaus können Sie mit angeschlossenen Thermostatköpfen und Wärmezählern Ihren Verbrauch kontrollieren. Abschließend empfehlen wir Ihnen dringend, sich an Ihren Miteigentümertreuhänder zu wenden. Er kann Ihnen alle Einzelheiten der zukünftigen Energieverordnung mitteilen, die Ihr Gebäude betreffen wird.