Tipps und Tricks, um eine Palme zu genießen, die die Kälte liebt!
Die Hanfpalme ist mit ihren prächtigen fächerförmigen Blättern sehr ästhetisch und ein pflegeleichter Baum, der sowohl in der Sonne als auch im Schatten wächst.
Die Eigenschaften der Hanfpalme
- Typ: Palme
- Höhe: von 1 bis 2 m, von 2 bis 5 m, von 5 bis 10 m, von 10 bis 20 m
- Blumenfarbe: Gelb
- Gewünschte Ausstellung: sonnig, halbschattig
- Bodenart: humusreich, sauer
- Laub: hartnäckig
- Wartung: häufiges Gießen
- Desinfektion: Nein
Herkunft und Besonderheiten der Hanfpalme
das Hanfpalme (Trachycarpus Fortunei) ist ein Baum aus der Familie der Palmen, der in Südchina und Burma beheimatet ist, wo er hauptsächlich in bergigen und subtropischen Wäldern wächst. Auch bekannt als Hanfpalme, Chinesische Palme, Chusan-Palme oder kahle Handfläche (sie hat viele Spitznamen) ist die Hanfpalme wohl eine der beliebtesten für den Hobbyanbau, nicht zuletzt wegen ihrer sehr hohen Kältebeständigkeit, die sie auch in einem gemäßigten Klima leicht anbauen lässt, aber auch wegen ihrer fairen schnelles Wachstum.
Optisch erkennen wir die Hanfpalme leicht an ihrem mit hanfähnlichen Fasern bedeckten Stamm - die auch bei abgefallenen Palmen noch mehrere Jahre am Baum bleiben -, aber auch an ihren recht imposanten Blättern in Form eines Fächers, grün, aber in der Mitte braun.
Die Hanfpalme produziert im Herbst eine sehr dunkelviolette Frucht, die besonders von Vögeln geschätzt wird, die sich an ihrem Fruchtfleisch laben und die krebshemmende Eigenschaften haben.
Die am häufigsten angebaute Sorte ist die Standardsorte der Gattung Trachycarpus Fortunei. Beachten Sie jedoch eine Sorte namens Nanus, die den Vorteil hat, einen viel kürzeren Stamm zu haben und somit die Kultivierung einer kleinen Hanfpalme erleichtert.
Verwendung von Hanfpalme
Die Fasern der Hanfpalme werden hauptsächlich zur Herstellung von Matratzenpolstern, Bürsten oder Seilen verwendet. In asiatischen Ländern werden seine Blätter nach dem Kochen auch zur Herstellung von Teppichen verwendet.
Andererseits, auch wenn die Früchte der Hanfpalme im reifen Zustand zu 100 % essbar sind, werden sie dennoch wenig konsumiert, da ihr Geschmack nicht sehr angenehm ist. Was alles in allem ganz logisch ist, denn der Name „Trachycarpus“ bedeutet auf Griechisch „harte Frucht“!
Pflanzung und Blüte der Hanfpalme
Die Hanfpalme kann sowohl in den Boden als auch in Töpfe gepflanzt werden. Im ersten Fall sollten Sie jedoch mit einem recht schnell wachsenden Baum rechnen, der mehr als 10 Meter lang werden kann! Bei Bedarf ermöglicht die Kultur im Topf, das Wachstum auf 2 bis 3 Meter zu begrenzen.
Die Aussaat sollte vorzugsweise im Herbst in einem reichen und leicht sauren Boden erfolgen, der absolut durchlässig ist. In Bezug auf die Blüte sollte man wissen, dass die Hanfpalme zweihäusig ist, also entweder männlich oder weiblich ist. Sie blüht normalerweise im Mai und Juni, ihre Blüten sind gelb für männliche Tiere und grüngelb für weibliche Tiere.
Hinsichtlich ihres Standorts schätzt die Kahlpalme sonnige oder halbschattige Plätze, gedeiht aber durchaus im Schatten. Es ist ein Baum, der die Kälte recht gut verträgt, aber kühle Winde nicht schätzt. Da sie Dürre fürchtet, ist sie eine Palme, die ihren Platz eher in den kälteren Regionen Nordfrankreichs als im Süden finden wird!
Pflege der Hanfpalme
Gießen Sie Ihre Hanfpalme im Sommer und in den ersten Jahren nach dem Pflanzen regelmäßig. Es wird auch empfohlen, den Fuß zu mulchen.
Andererseits beschneidet sich der Baum nicht selbst: Schneiden Sie einfach die regelmäßig austrocknenden Palmen ab.
Krankheiten und Schädlinge der Hanfpalme
Die Chinesische Palme ist relativ robust und wird im Allgemeinen wenig von Krankheiten befallen. Auf der anderen Seite ist sie manchmal empfindlich gegenüber bestimmten Parasiten wie Rote Spinnen, Roter Palmrüssler, Schildläusen und vor allem palmfressende Schmetterlinge wie Paysandisia archon, die in bestimmten Regionen verheerende Auswirkungen haben und gegen die derzeit keine Behandlung bekannt ist.
Enzyklopädie der Pflanzen
- Zu
- B
- vs
- D
- e
- F
- g
- h
- ich
- J
- k
- das
- m
- nicht
- Ö
- P
- Q
- R
- S
- T
- du
- v
- w
- x
- ja
- z