Holzfaser: ein leistungsstarker natürlicher Wärmeisolator

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Anonim

Verwenden Sie Holzfasern als Wärmedämmung.

Holzfasern sind eine natürliche, langlebige, leistungsstarke und vielseitige Isolierung. Lediglich die Kosten können ein Hindernis für die Nutzung darstellen. Aber staatliche Beihilfen für energetische Sanierungen können helfen, die Kosten der Arbeiten zu finanzieren. Folgen Sie der Anleitung!

Holzfaser als Isolierung: ein nachh altiges Material

Holzfaser ist eine langlebige, natürliche (pflanzliche), erneuerbare und damit ökologische Isolierung.

Es besteht zu 80 % aus Holzfasern (aus Spänen) und einem Bindemittel (synthetisch oder natürlich auf Baumwoll- oder Maisbasis). Daher wird kein Baum gefällt, um Holzfasern herzustellen.

Außerdem verschlechtert sich die Holzfaser nicht (Lebensdauer von mehr als 50 Jahren). Holzfasern sind ein gesunder Isolierstoff und geben im Brandfall keine giftigen Dämpfe ab.

Wissen; Wir sprechen manchmal von Holzwolle, wenn die Holzfaser in großen Mengen vorliegt.

Holzfaser als Isolierung: sehr gute Leistung

Holzfasern sind ein wirksamer Isolator gegen Kälte, aber auch gegen Hitze. Ein klarer Vorteil bei der Vervielfachung sommerlicher Hitzewellen.

Seine Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,038 bis 0,069 W/m.K. Holzfasern haben eine hohe thermische Trägheit (d. h. sie speichern Wärme oder Kälte gut und geben sie nach und nach ab). Seine thermische Phasenverschiebung beträgt bei einer Dicke von 20 cm mehr als 13 Stunden. Das heißt, dass die Hitze (oder Kälte) 13 Stunden braucht, um das Material von einer Seite zur anderen zu durchqueren, also von der Außenseite ins Innere des Hauses.Das ist eine tolle Leistung!

Holzfaser als Isolierung: ein vielseitiges Material

Holzfasern sind eine vielseitige Isolierung, die in vielen Formen erhältlich ist, um das Haus, den Boden, die Wände und das Dach vollständig zu isolieren.

Holzfasern finden Sie in Form von massiven, starren Platten oder flexiblen Holzfaserplatten. Der Einsatz empfiehlt sich besonders für die Dämmung von Holzrahmenbauten. Es kann aber auch für andere Bauarten geeignet sein.

Masse, starre Platten und flexible Platten haben spezifische Verwendungszwecke. Lose Holzfasern eignen sich hervorragend zur Isolierung verlorener Dachböden. In Form von Paneelen werden die Holzfasern zur Dämmung der Unterdächer sowie der Innenwände und -böden eingesetzt. Für die Außendämmung von Wänden und Dächern sowie für die Dämmung von niedrigen Böden empfehlen sich steife Holzfaserplatten.

Holzfaser auch als Schalldämmung

Holzfasern sind ein wirksamer Wärmeisolator und auch ein wirksamer Schallisolator, wie beispielsweise Kork als Isolator.

Holzfaserdämmung reduziert den Lärm von außen erheblich. Autos und Züge vertragen sich kaum.

Holzfaser als Dämmstoff: staatlich förderfähig

Der Nachteil von Holzfasern ist ihr relativ hoher Preis. Die Preise variieren je nach Verpackung (Massenware, flexible Platten, starre Platten), der Dicke der gewählten Holzfaserplatten oder -platten, dem Herstellungsverfahren und natürlich der Marke des Holzfaserherstellers.

Für die Dämmung verloren gegangener Dachböden mit losen Holzfasern kostet es beispielsweise ca. 35 bis 45 €/m² inklusive Montage. Rechnen Sie zwischen 60 € und 120 €/m² für die Isolierung der Schlingpflanzen.Starre Platten kosten zwischen 100 und 250 €/m² (für Dach- oder Außenwanddämmung).

Der Aufwand kann jedoch im Hinblick auf die Leistung und H altbarkeit des Materials interessant sein. Und die energetische Sanierung eines Hauses kann von staatlichen Beihilfen profitieren. Holzfaserdämmung ist förderfähig.

MaPrimeRénov'-Beihilfe, Energiesparzertifikate (EWG), der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 5,5 % und das Öko-Darlehen zum Nullsatz können zur Finanzierung der Faserisolierung von Holz beitragen. Informieren Sie sich vorab über die Fördermöglichkeiten und führen Sie Simulationen durch, um die Kosten Ihrer energetischen Sanierung bestmöglich einzuschätzen.