Ein Baum für ein verantwortungsvolles Weihnachtsfest

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Anonim

Tannen nehmen beim Wachsen CO2 auf

Der Baum trägt dazu bei, die Weihnachtsatmosphäre noch magischer zu machen. Aber sollten wir uns für einen natürlichen oder künstlichen Baum entscheiden? Welcher Baum ist der umweltfreundlichste?

Weihnachtsbaum: eine besondere Landwirtschaft

Die zu den Feiertagen verkauften natürlichen Weihnachtsbäume stammen aus vernünftiger landwirtschaftlicher Produktion. Dies beginnt in Baumschulen und dann, wenn die Bäume 3 oder 4 Jahre alt sind, werden sie wieder in den Boden gepflanzt. Sie wachsen je nach Sorte noch fünf bis zehn weitere, um eine für die Vermarktung ausreichende Größe zu erreichen. In diesen Jahren pflegen die Produzenten die Pflanzen und sorgen für ein harmonisches Wachstum. Die Äste werden beschnitten, damit der Baum gut ausbalanciert ist. Ab Mitte November werden die ausgewachsenen Bäume selektiert und dann geschnitten oder in Containern mit ihren Wurzeln in die Läden gebracht.

Weihnachtsbaum: eine Ernte, die der Umwelt zugute kommt

Anders als die Kunsttanne, die zu ihrer Herstellung Erdölprodukte benötigt und Treibhausgase erzeugt, respektiert die Naturtanne die Natur und wirkt sich positiv auf die Luftqualität aus. Dies liegt daran, dass es beim Wachsen Sauerstoff produziert und CO2 aufnimmt. Zudem werden die jungen Kulturtannen systematisch ersetzt, um den Treibhauseffekt zu reduzieren, aber auch durch ihre Wurzeln den Boden zu stabilisieren. Vollständig biologisch abbaubar, kann die geschnittene Tanne in Hackschnitzel oder Kompost umgewandelt oder sogar neu bepflanzt werden, wenn sie in einem Container mit den Wurzeln gekauft wurde.

Weihnachtsbaum: kleiner Transport

Der Transport des Weihnachtsbaums spielt eine Schlüsselrolle bei seinen Auswirkungen auf die Umwelt. Die Bevorzugung der lokalen Produktion ermöglicht einen besseren Respekt vor der Natur.

Weihnachtsbaum: fünf Hauptarten

Fichte: duftet nach Wald, ist robust und gut versorgt. Er ist der traditionelle Weihnachtsbaum schlechthin. Nordmann: Es hält lange, hält Hitze gut, ist flexibel und seine Nadeln sind weich. Die Pungens (oder Blautanne): Sie unterscheidet sich von anderen Tannen durch ihre dicken und sehr scharfen Nadeln, die jedoch nicht zu Boden fallen. Es hat einen guten Pinienduft. Die Omorika: Es ist eine majestätische und elegante Tanne mit einer sich verjüngenden Form. Nobilis: Es ist ein dunkles Grün mit bläulichen Untertönen. Es behält lange seine Nadeln und riecht nach Harz.

Kleiner Rat

Um das Fallen der Nadeln Ihrer geschnittenen Tanne zu verzögern, sollten Sie sie regelmäßig rehydrieren, indem Sie entweder ihre Zweige mit Wasser besprühen oder den Wurzelballen einmal pro Woche gießen, wenn er sich in einem Topf befindet.