Unsere Spezialität ist zweifellos die Planung und Installation von Holzterrassen.
Die Entwicklung von Außenräumen im urbanen Umfeld ist eine Tätigkeit, die Erfahrung und Präzision erfordert. Da beim erdlosen Anbau spezielle Methoden eingesetzt werden, sollte jedes Umweltelement berücksichtigt werden, damit die Pflanzen so wenig wie möglich unter dem Klimawandel leiden. All diese Einschränkungen haben Loïc Feron und William Rabaud nicht entmutigt, die sich vor fast sechs Jahren auf das Abenteuer „Urban Gardens“ eingelassen haben. Spezialisiert auf die Entwicklung von Terrassen und Gründächern hat das in Paris ansässige Unternehmen seit seiner Gründung einen langen Weg zurückgelegt! William Rabaud, ein ebenso pragmatischer wie leidenschaftlicher Landschaftsgärtner, hat sich bereit erklärt, unsere Fragen zu beantworten und einige seiner Tipps mit uns zu teilen.
Warum haben Sie sich für den Landschaftsbau entschieden?
Ich hatte schon immer eine Vorliebe fürs Dekorieren, konnte mir aber nicht vorstellen, drinnen zu arbeiten. So wandte ich mich natürlich dem Landschaftsbau zu, indem ich einen Kurs an der Breuil-Schule in Vincennes besuchte. Dort lernte ich meinen Partner Loïc Feron kennen, mit dem ich später Jardins Urbains gründete. Wir haben das Glück, dass wir uns in unserem jeweiligen Know-how ziemlich ergänzen: Ich kümmere mich in der Regel um Design und Kundenbeziehung, während Loïc häufiger im Außendienst tätig ist. Im Laufe der Jahre haben wir uns perfekt kennengelernt und gleichzeitig klarer über uns selbst gesprochen!
Können Sie uns etwas mehr über Jardins Urbains erzählen?
Unsere Spezialität ist zweifellos die Planung und Installation von Holzterrassen: Sie gehören zu den von Kunden am meisten gewünschten Arrangements, aber auch zu unseren erfolgreichsten Leistungen. Abgesehen vom Mauerwerk übernehmen wir die gesamte Installation - vom Boden über die Landschaftsgestaltung bis hin zur automatischen Bewässerungsanlage. Wir versuchen immer, innovative und originelle Arrangements anzubieten, entsprechend dem uns zugewiesenen Budget. Die Preise für eine 35 m2 große Terrasse reichen von 15.000 bis 120.000 Euro, was eine Auswahl ganz unterschiedlicher Materialien und Pflanzen impliziert! Auch grüne Wände haben sich in den letzten Jahren sehr bewährt, allerdings ist diese Art der Installation noch recht teuer. Die Ausführung, die Materialien und das sehr aufwendige Beregnungssystem führen dazu, dass die Preise zwischen 900 und 1200 € pro Quadratmeter schwanken, was für viele Privatpersonen noch recht unzugänglich ist.
Gibt es Projekte, die Sie besonders geprägt haben?
Wir haben vor kurzem einen sehr schönen Außenbereich oben in einer Haussmannschen Wohnung mit einem atemberaubenden Blick auf die Madeleine-Kirche in Paris geschaffen: eine Herausforderung, auf die wir stolz sind! Auch das Terrassenprojekt, das wir bei der letzten Ausstellung "Jardins, Jardin" in den Tuilerien präsentiert haben, wurde von der Öffentlichkeit sehr herzlich aufgenommen und wir hoffen, es bald in einem Privathaus reproduzieren zu können.
Was sind Ihre Pläne für die kommenden Monate?
Wir beginnen mit der Arbeit an den historischen Gärten, mit einem ersten Projekt, das für die Champagnermarke Veuve Cliquot durchgeführt wurde. Dieser Gemüsegarten aus dem 17. Jahrhundert, den wir gerade für sie entwickeln, ist ein Projekt, das uns besonders am Herzen liegt und uns gleichzeitig erlaubt, unsere Fähigkeiten zu variieren!
Welchen Rat würden Sie Personen geben, die planen, eine Terrasse in ihrem Haus zu installieren?
Überlegen Sie sich vorab Ihr Projekt gut! Die Gestaltung einer Terrasse erfolgt idealerweise während der Wintersaison, um sie ab den ersten Sonnentagen im Frühling genießen zu können. Die automatische Bewässerung ist ebenso ein wichtiger Aspekt wie das Beschneiden und Jäten. Mit ein wenig Pflege kann der Garten – ob urban oder nicht – in wenigen Jahren problemlos gedeihen! Weitere Informationen auf http://www.jardinsurbains.fr/