Hausautomation, eine zunehmend vereinfachte Technologie

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Anonim

Kompatible Produkte von einer Marke zur anderen

Die große Neuigkeit im vergangenen Jahr war die Standardisierung von Systemen. Heutzutage haben Hersteller erkannt, wie wichtig es ist, kompatible Produkte von einer Marke zur anderen zu entwickeln. Der NFC 15-100-Standard, der die Vorschriften für Elektroinstallationen festlegt, hat es auch der Heimautomation ermöglicht, Fortschritte in Richtung einer besseren Kohärenz der Geräte zu erzielen. Der Standard erhöht die Benutzersicherheit, passt sich den aktuellen Bedürfnissen an (mehr Haush altsgeräte und Multimediageräte) und ermöglicht einen besseren Betrieb elektrischer Anlagen.Es schreibt beispielsweise einen Verbindungsschutzsch alter, die Verwendung von RJ 45-Buchsen vor und berücksichtigt die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen.Auf der Produktseite sind Energie-Dashboards greifbarer und viel intuitiver geworden. Diese Touchscreens, die vor einem Jahr auf den Markt kamen, werden in Größe und Preis immer kleiner (ein kleiner Bildschirm kostet etwa 400 bis 500 €). Auf dem Markt sind auch sensible Glassch alter angekommen, die durch eine einfache Berührung aktiviert werden.Das amerikanische Unternehmen Crestron hat ein leistungsstarkes HD-Verteilungssystem auf den Markt gebracht, das dank der auf einem speziellen Heimserver gespeicherten Bild- und Toninh alte eine hochauflösende Wiedergabe aller Fernseher im Haus ermöglicht. Das Unternehmen Philips hat gerade eine universelle Touchscreen-Fernbedienung auf den Markt gebracht, die die Bedienung erheblich vereinfacht. Auf der Sicherheitsseite gibt es mittlerweile IP-Kameras, deren Bildstrom von einem Computer oder sogar einem Mobiltelefon ausgelesen werden kann.Schließlich werden bald auch Hausautomationsgeräte auf den Markt kommen: Waschmaschinen, Geschirrspüler und interaktive Öfen mit Konnex-Technologie, die mit dem Hausverw altungssystem verbunden sind, um die Nutzung genau nach Bedarf zu rationalisieren.

Eric Justman, Redaktionsleiter von Architecture à Vivre und Ecologik

Wie verändert die Hausautomation den Alltag?Es verbessert den Alltag in Sachen Komfort. Es bietet auch interessante Funktionen für Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich fortzubewegen, wie zum Beispiel Behinderte oder ältere Menschen. Konkret brauchen Menschen vor allem Funktionen, die ihren Arm verlängern. Das interessanteste Szenario ist das Folgende: Ich verlasse mein Haus. Mit einem Handgriff sch alte ich alle Lichter aus und sch alte die Heizung auf Standby. Dank des Energie-Dashboards ermöglicht die Hausautomation auch, sich über den Verbrauch eines Hauses im Klaren zu sein, der sowohl eine wirtschaftliche als auch eine bürgerschaftliche Angelegenheit ist.Was kann man mit einem kleinen Budget machen?Wir können mit der Vorverkabelung eines Hauses beginnen. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Räume an die Entwicklung der Lebensgewohnheiten des Haush alts. Es ist sehr wichtig, vorher darüber nachzudenken, denn wenn das Haus mit dem Bau oder der Renovierung fertig ist, ist es schwierig, wieder dorthin zurückzukehren. Sie können die Systeme später nach und nach kaufen. Aber Hausautomation ist ein Budget. Generell besteht ein Überschuss von 15 % im Stromhaush alt.Was werden die Entwicklungen von morgen sein?Ist die Automatisierung von Rollläden oder die ferngesteuerte Öffnung eines Dachfensters einfach zu handhaben, wird es bei Multimedia kompliziert. Ich denke, dass die Änderungen in Richtung einer Vereinfachung der Bedienelemente mit intuitiveren Elementen erfolgen werden, die nicht das erneute Lesen der Gebrauchsanweisung erfordern, sobald Sie aus dem Urlaub zurückkehren.