Umwelt: Wie trifft man die richtige Materialwahl?

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Anonim

Welche ökologischen Materialien sollten Sie für Ihr Zuhause wählen?

Fakt ist, dass beim Bau unserer Lebensräume viele krebserregende, gif.webptige und/oder allergenhaltige Materialien verwendet werden. Da sie Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Umwelt haben, ist es unsere Pflicht, sie zu vermeiden. Entdecken Sie unsere Tipps zur richtigen Materialwahl beim Bauen oder Renovieren.

1. Bevorzugte Baumaterialien:

Für ein umweltfreundliches Zuhause müssen Sie nach nachhaltigen und erneuerbaren Lösungen suchen. Wählen Sie zur Dämmung Materialien pflanzlichen oder tierischen Ursprungs wie Hanf, Stroh oder sogar Schafwolle! Ersetzen Sie gif.webptige Farben durch natürliche Farben und verwenden Sie für Ihren Hausbau im Allgemeinen so viel wie möglich natürliche Materialien. Unter den Materialien, die es in sich haben, können wir erwähnen:

  • Holz: Recycelbar und erneuerbar, es ist der Star der Naturmaterialien! Natürlich können Sie nicht jede Art kaufen und sind es sich selbst schuldig, Holz aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern zu wählen (siehe Teil 2). Holz erfordert zwar mehr Pflege als Beton, ist aber andererseits fünfzehnmal isolierender! Genug um Energie zu sparen…
  • Hanf: Eine magische Pflanze, Hanf hat den Vorteil, dass er fast von selbst wächst, da er sehr wenig Pflege benötigt: wenig Wasser, keine Düngemittel oder Pestizide. Mit anderen Worten, es ermöglicht eine ausgezeichnete ökologische Kultur! Hanf bildet mit Kalk vermischt eine Art natürlichen Beton, der zwischen die Schalungsbretter der Wände gegossen wird.
  • Stroh: Der Bau eines Strohhauses mag überraschend erscheinen. Doch entgegen der landläufigen Meinung ist dieses Naturmaterial äußerst robust. Man muss sich in Montargis einfach anschauen, wie die erste Strohkonstruktion aus dem Jahr 1921 erhalten ist, um sich ein Bild zu machen! In der Praxis wird Stroh verwendet, um einen Holzrahmen zu füllen, bevor er mit Kalk verputzt wird.
  • Rohe Erde: Rohe Erde ist wie Stroh ein robustes Material für den Hausbau. Und es hat viele Vorteile: thermische Trägheitseigenschaften, Fähigkeit, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, Schalldämmung … Das Problem? Es gibt viele Techniken für den Bau eines Lehmhauses (Stamperde, Kolben, Kolben, Adobe …) und alle brauchen länger als die vorherigen Materialien. Deshalb kostet rohe Erde in der Regel mehr.

2. Die Etiketten, die Sie kennen sollten:

Die Liste der Materialzertifizierungen ist lang, aber einige sind unsere Aufmerksamkeit wert. Für den Holzeinkauf können Sie sich an die Labels FSC (Forest Stewardship Council) und PEFC (Program for the Endorsment of Forest Certification Schemes) wenden, die eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sicherstellen und die Entwaldung auf globaler Ebene bekämpfen. Acermi ist ein Verband, der Dämmstoffe zertifiziert. Natureplus hingegen ist ein allgemeineres Label, mit dem Sie umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Baustoffe auswählen können. Das Label effinergie + schließlich zertifiziert Gebäude mit niedrigem Energiebedarf wie Passivhäuser.