Böden und Terrassen mit Holzlasur schützen

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Anonim

Holzlasur ist schützend, nicht heilend

Das Auftragen einer Beize auf Holz im Außenbereich ist die Gewissheit, sie zu schützen. Was genau ist das und wie verwende ich es? Entdecken Sie schnell unsere Tipps zur richtigen Anwendung.

Was ist eine Holzlasur?

Fleck ist ein Veredelungsprodukt mit flüssiger Textur zum Schutz poröser Materialien wie Holz oder Beton. Es kann im Innenbereich (Möbel, Verkleidungen, Boden usw.) und im Außenbereich (Holzarbeiten, Gartenmöbel usw.) verwendet werden. Farblos oder getönt dringt es in das Material ein und behält dabei sein natürliches Aussehen.

Es ist im Gegensatz zu Lacken und Farben nicht filmbildend. Seine Zusammensetzung bewahrt das Erscheinungsbild des Materials, insbesondere die Maserung des Holzes, und lässt Feuchtigkeit zirkulieren. Dadurch atmet die Stütze und vermeidet Abplatzungen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Beize und einem Lack?

Holzbeize ist sowohl ein Produkt zur vorbeugenden Behandlung (gegen Pilze und Insekten) als auch ein Produkt zur Dekoration.

Es imprägniert das Holz und schützt es durch einen mikroporösen Film, der die Unterlage atmen lässt. Ein Lackschmückt und schützt das Holz vor äußeren Einflüssen (Sonne, Wasser, Kratzer usw.), bildet aber einen undurchlässigen Film. Es ist kein Behandlungsprodukt.

Wovor schützt Holz?

Die Holzlasur besteht aus antimykotischen und insektiziden Reagenzien und schützt das Holz vor Angriffen von außen: Parasiten (Pilze, Insekten), Lichteinwirkung (verhindert das Vergrauen des Holzes) und Feuchtigkeit.

Aus diesem Grund wird es viel für Außenschreinereien verwendet, die besonders exponiert sind. Achtung: der Fleck schützt, aber nicht heilend.

Welche verschiedenen Arten von Holzlasuren gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Holzlasuren. Entscheiden Sie selbst, welcher zu Ihrem Projekt passt!

  • Klassische Holzlasuren, farblos oder getönt, lassen das Holz sichtbar. Sie werden als Grundierung oder als Finish aufgetragen.
  • Flecken mit hohem Trockenextrakt, die Harze und Wirkstoffe enthalten, umhüllen die Holzfaser sehr gut und ermöglichen eine zeitliche Distanzierung. Je höher der Trockenextrakt, desto widerstandsfähiger der Fleck im Laufe der Zeit.
  • Sogenannte „High Protection“-Flecken, reich an Harzen, eignen sich besonders für den Holzschutz im Außenbereich.
  • Imprägnierflecken dienen als Unterlage, um das Aufhängen nachfolgender Oberflächen zu erleichtern.

Wie wird ein Fleck aufgetragen?

Bewerben ein Holzfleck erfordert etwas Technik und gutes Werkzeug.

Tatsächlich nimmt beschädigtes, schmutziges oder faules Holz die Beize nicht richtig auf und diese verliert ihre gesamte Wirksamkeit. Daher ist es wichtig, den Träger vor dem Auftragen des Produkts vorzubereiten.

Bei beschädigtem, lackiertem oder lackiertem Holz muss dieses mehr oder weniger mit einem chemischen Stripper oder einem Hitzestripper entlackt werden, bis das Rohholz zum Vorschein kommt. Anschließend muss mit Schleifpapier geglättet werden.

Bei Flecken wird ein spezielles Holzaufhellungsprodukt verwendet. Nach dem Abstauben des Untergrundes die Beize mit einem Pinsel (oder einer Rolle, wenn es sich um eine große Fläche handelt) in Richtung der Holzmaserung auftragen. Nach dem Trocknen (ca. 6 Stunden) wird eine zweite Schicht aufgetragen. Auf jungem Holz werden wir sogar noch einen dritten Anstrich auftragen.

Kann ein Fleck auch dekorativ sein?

Ja, und es gibt eine große Auswahl, mit der Sie mit den Effekten spielen können.

Transparente Flecken Erwärmen Sie die Farbe des Holzes und verstärken Sie seine Maserung. Getönte Flecken (Holztöne oder -farben) färben das Holz sehr natürlich. Wir finden sogar etwas Satin-Finish. Schließlich, undurchsichtige Farbflecken die Äderung aufweichen. Sie können das Erscheinungsbild vereinheitlichen, bestimmte Stellen verbergen und Anwendungsfehler verbergen.

Wie lange ist eine Holzlasur wirksam?

Flecken als "lang anhaltend" eingestuft dienen als Schutz und Lack. Sie können bis zu vier Jahre dauern. Es genügt dann, die Unterlage gut zu reinigen und zu entwässern, bevor eine weitere Schicht aufgetragen wird.

Wie pflegt man einen Fleck?

nicht filmbildend, Holzbeize verliert mit der Zeit sein seidiges Aussehen und bildet ein Puder auf der Oberfläche (es wird „Mehl“ genannt).

Wenn sich die Beizschicht abnutzt, reicht es aus, sie mit Sandpapier leicht an der Oberfläche anzuschleifen und dann ein bis zwei neue Beizschichten aufzutragen. Dieser Vorgang sollte etwa alle zwei bis drei Jahre wiederholt werden.

Bei einem neuen Exotenholz, das mit einer Imprägnierungsbeize und dann mit einem Decklack behandelt wurde, können wir fünf Jahre warten, bevor wir die Beize erneuern.