Installieren Sie eine akustische Trennwand

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Anonim

Herkömmliche Wärmeisolatoren haben nicht alle eine gute akustische Leistung

Welches Ziel?

Der Vorteil einer guten Schalldämmung besteht darin, dass jedes Familienmitglied seinen Aktivitäten, auch lauten, nachgehen kann, ohne die anderen zu stören. Lärmbelastung innerhalb einer Wohnung ist vor allem Luftschall, also Stimmen und Musik, Trittschall (Stöße) und Gerätegeräusche. Mit einer richtig isolierten Trennwand ist es möglich, in einem Raum zu arbeiten, während man kaum Musik oder den Ton eines Fernsehgeräts aus dem Nachbarzimmer hört (die Stimmen sind hörbar, aber unverständlich).

Ausreichende Isolierung

Herkömmliche Wärmeisolatoren haben nicht alle eine gute akustische Leistung. Zellschäume zum Beispiel sind in der Regel zu steif und lassen die Luft ihre Rolle nicht spielen – unverzichtbar in diesem Bereich der Dämmung. Glaswollehersteller bieten Fein- und Langfaserplatten (wie Acoustic Panolène von Isover) an, die für den Schallschutz entwickelt wurden und zur Verkleidung von leichten Gipskartonwänden auf einem Metallrahmen verwendet werden.

Werkzeuge & Materialien

• Bohrmaschine • Schraubendreher • Schwingschleifer • Wasserwaage • Senklot • Messgerät • Knabberschere • Crimpzange • Handsäge • Gipsmesser • Mischblech • Gipskarton BA 13 • Metallplattenschraube • Dübel • Beschichtung • Fugenband Plus auf do-it -Ihre Werkzeuge.

Einbettung von Rohren

Sie können die Elektro- oder Wasserleitungen in die Trennwand einbetten. Der Abgang der Rohre und damit die Position der Schalter und Steckdosen müssen von einer zur anderen Seite verschoben werden, um Schallbrücken zu vermeiden. Verschieben Sie sie horizontal um 20 cm und vertikal um 10 cm.

Welches Geräusch?

Schallschutzprofis unterscheiden verschiedene Schallarten und sind bestrebt, den jeweils besten Schutz zu finden. • Gerätelärm: Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank, Boiler usw. • Trittschall: Stöße aller Art (übertragen hauptsächlich vom Boden). • Außenlärm: Am wichtigsten ist der Straßenverkehr, aber auch der Lärm von Baustellen, Flugzeugen, Zügen usw. • Innenluftlärm: Stimmen und Musik (Fernsehen, Radiogespräche). Der Schallpegel wird in dB (A) ausgedrückt, also in Dezibel, die das Ohr hört. Umgebungslärm ist der Schallpegel unserer Umgebung; um akzeptabel zu sein, muss er im Bereich von 25 bis 35 dB (A) liegen. Lärm gilt als störend, wenn sein Schallpegel den Umgebungslärm tagsüber um 5 dB (A) und nachts um 3 dB (A) übersteigt.

Akustischer Komfort

Die Ausstattung der Wohnung ist oft ein Lärmbelästigungsfaktor: Vergessen Sie beim Kauf nicht, den Geräuschpegel einer Waschmaschine oder eines Boilers zu berücksichtigen. • Um die richtigen Antworten zu finden, identifizieren Sie die Geräusche, die Sie stören. Wenn es sich (hauptsächlich) um Innengeräusche handelt, bevorzugen Sie die Schalldämmung der Trennwände; Bei Außenlärm muss die Dämmung das ganze Haus betreffen, insbesondere Flächen mit geringer oder keiner Dämmung wie Türen, Fenster und Wände. Auch Innengeräusche werden durch die Seitenwände gestreut: Ihre Dämmung rundet somit den akustischen Komfort ab. • Auch die Anordnung der Dekoration spielt eine Rolle: In einem gefliesten Raum, mit kahlen Wänden und wenigen Möbeln kann der Nachhall störend wirken; Teppiche, Vorhänge und Vorhänge reduzieren diesen Nachhall jedoch erheblich. Alles wissen © Das Landhaus - Flammarion-Ausgaben, 2005