Alles, was Sie für eine komfortable Badheizung wissen müssen, die nicht zu viel Energie verbraucht!
In der Familie „Heizungsarten“ möchte ich… Konvektor, Handtuchtrockner, Schwungrad, Heizstrahler, Gebläse…? Du bist verloren! In diesem sehr feuchten und zugigen Raum, der das Badezimmer ist, ist die Heizung eine Überlegung wert. Sollten Sie sich für eine Elektroheizung entscheiden? Nach welchen Kriterien wählt man einen Heizkörper? Alle unsere Ratschläge können Sie hier lesen!
- Welches System: Zentralheizung oder Elektroheizung?
- Wählen Sie einen Heizkörper: Konvektor, Trägheitsheizkörper, Strahlungsplatte …
- Weitere Optionen: Handtuchheizkörper, Fußbodenheizung, Wandheizung, Gebläse …
- Unser Favorit: Keramikheizung und Timer, für sanfte Wärme
- Badheizung: Energie sparen!
1. Welches System: Zentralheizung oder Elektroheizung?
* Wenn Sie einen Boiler oder eine Wärmepumpe haben, kann es sich lohnen, einen Warmwasserheizkörper in Ihrem Badezimmer zu installieren. Meist aus Gusseisen, Aluminium oder Stahl gefertigt, ist er über Rohre mit dem Zentralsystem verbunden und verteilt sanfte Wärme im ganzen Raum. Dies ist eine wirtschaftliche Lösung, aber mit einem Nachteil: Wenn der Kessel ausgeschaltet ist, wird nicht geheizt! Allerdings ist gerade in der Zwischensaison ein wenig Wärme kein Luxus … * Eine Elektroheizung kann jederzeit eingeschaltet werden. Es bleibt zu entscheiden, welches, denn es gibt viele Systeme: Wir werden darauf zurückkommen! * Es sei denn, Sie wählen Antwort C: den Kombiheizkörper! An die Zentralheizung angeschlossen, wird er auch über eine Steckdose für den Betrieb bei ausgeschaltetem Kessel angeschlossen und seine Zündung kann mit einer Zeitschaltuhr programmiert werden. Der Kombiheizkörper kombiniert daher die Effizienz einer Strahlungsplatte mit der Stärke eines Konvektors und balanciert diese beiden Prozesse für maximalen Komfort aus. Hast du im letzten Satz nicht alles verstanden? Den Unterschied erklären wir Ihnen gleich im Anschluss. Ein letzter Punkt: Vorsicht bei der Installation! Feuchträume wie das Badezimmer unterliegen sehr strengen Sicherheitsstandards, die Elektro- und Heizgeräte betreffen. Alle elektrischen Installationen müssen daher geerdet werden. Die Geräte müssen das NF-Electricity-Logo tragen, der Klasse II angehören und mindestens 60 Zentimeter von der Dusche oder der Badewanne entfernt installiert werden. In einem kleinen Badezimmer, in dem Sie Ihr Gerät nicht von Wasserstellen entfernen können, müssen Sie einen Warmwasserheizkörper installieren, der an die Zentralheizung angeschlossen ist.
2. Wählen Sie einen Heizkörper: Konvektor, Trägheitsheizkörper, Strahlungsplatte usw.
© CastoramaNachdem die Heizart eingestellt wurde, stellt sich die Frage nach der Wahl des Heizkörpers selbst. Einfach ausgedrückt gibt es drei Hauptkategorien von Heizkörpern: * Der elektrische Konvektor: Dieser Heizkörper basiert auf dem Prinzip der aufsteigenden Heißluft. Kalte Luft tritt durch den unteren Einlass in den Konvektor ein. Es wird durch Widerstand erhitzt und steigt dann weiter an, wenn seine Temperatur ansteigt. Diese Lösung ist günstig und einfach zu installieren, aber ihre Vorteile enden hier: Konvektoren haben einen geringen Wirkungsgrad, was sie sehr energieintensiv und daher teuer in der Nutzung macht! Außerdem trocknen sie die Luft aus und heizen den Raum sehr ungleichmäßig mit einem Kältegefühl auf dem Boden auf. Ein Konvektor kostet je nach Modell zwischen 25 und 300 €. * Der Trägheitsradiator (trocken oder flüssig): Bei diesem System ist der Widerstand von einem Material umgeben, das Wärme speichert, fest (Keramik, Vulkanstein, Gusseisen, Ziegel usw.) oder flüssig (Öl, Wasser). Diese Heizkörper erzeugen eine sanfte Wärme, ähnlich der einer Zentralheizung. Auch wenn der Heizkörper ausgeschaltet ist, heizt er den Raum mit Trägheit weiter auf. Denken Sie jedoch daran, dass sie schwer und teuer in der Anschaffung sind: Die Preise variieren zwischen 100 und 2000 €! * Das strahlende Paneel (oder strahlendes Paneel): Dieser Strahler reproduziert die Wirkung der Sonnenstrahlen. Tatsächlich emittiert sein Widerstand Infrarotstrahlen, die die Gegenstände, denen sie begegnen (oder Menschen, Wände …), anstatt die umgebende Luft erwärmen. Komfortabler als ein Konvektor, ermöglicht die Strahlungsplatte einen schnellen Temperaturanstieg und verbreitet eine sanfte Wärme. Es ist ideal für Allergiker oder Asthmatiker, da es nicht auf die Luftzirkulation angewiesen ist! Einige Modelle verfügen über einen Timer, um die Heizung zu den günstigsten Zeiten zu programmieren. Er ist leichter und einfacher zu montieren als ein Trägheitsradiator, aber etwas weniger effizient. Zählen Sie etwa 900 € (Durchschnittspreis).
© Der PKE-Laden
3. Weitere Optionen: Handtuchheizkörper, Fußbodenheizung, Wandheizung, Gebläse …
Der Handtuchheizkörper ist in vielen Badezimmern zu finden, entweder elektrisch oder an eine Zentralheizung angeschlossen. Ähnlich einer Leiter besteht sie aus zwei vertikalen Rohren, die durch horizontale Rohre verbunden sind. Eine Wärmeträgerflüssigkeit oder ein fester Stoff verteilt die Wärme im ganzen Raum. Der beheizte Handtuchhalter ist für Badewäsche und Bademäntel ausgelegt. Und deshalb lieben wir es: Nichts ist schöner, als sich nach dem Duschen oder Baden in ein warmes Handtuch zu wickeln! Einige haben ein Gebläse, um die Wärme schneller zu verteilen, aber beachten Sie, dass diese Lösung energieintensiv ist. Ein solches Gerät kostet zwischen 70 und 1000 Euro.
© ThermorBeachten Sie, dass Sie zum Heizen Ihres Badezimmers schließlich keine Heizkörper an der Wand montieren müssen. Es gibt noch weitere Möglichkeiten: * Fußbodenheizung: Die Fußbodenheizung verteilt eine sanfte und homogene Wärme, benötigt aber wie jedes Niedertemperatursystem etwas Zeit zum Aufheizen. Sehr komfortabel, aber die Installation ist etwas teuer: ca. 50 € pro m2 Fußbodenheizung. * Wandheizung: In Frankreich wenig bekannt, mit Zentralheizung kompatibel. Heißes Wasser zirkuliert durch Rohre, die in der Wand angebracht sind. Es ist einfacher zu verlegen als der Boden, heizt sich auch schneller auf, ist aber viel teurer: Rechnen Sie mit 100 € pro m2! Die skandinavischen Länder lieben Deckenheizungen, die wie eine Fußbodenheizung funktionieren. Trotz einfacher Wartung ist diese Lösung in Frankreich noch wenig entwickelt. Als Backup-Lösungen sind Halogenstrahler-Lösungen (die mit einer Zuglasche aktiviert werden können) oder Heizlüfter vorzuhalten. Sie sind sehr energieintensiv und können Ihre Stromrechnung schnell explodieren lassen.
4. Unser Favorit: Keramikheizung und Timer für sanfte Wärme
Von allen genannten Lösungen sind Trägheitsheizungen die energieeffizientesten, da sie lange Zeit Wärme abgeben. Unter den möglichen Materialien sei insbesondere die Keramik genannt, deren Trägheit viel besser ist als die von Wärmeträgerflüssigkeiten. Die Keramikheizung ist dank ihrer sehr hohen Wärmespeicherkapazität eine der besten. Dieser wird dann schrittweise und gleichmäßig wiederhergestellt, für viel mehr Komfort als beispielsweise bei einem Konvektor! Die Effizienz eines Keramikheizers ist ausgezeichnet, und dieses Material ist leichter als Gusseisen.
© Espace Aubade Da die Temperatur nur langsam ansteigt, ist ein Zeitthermostat ideal. Wenn Ihr Heizkörper keinen hat, installieren Sie einen! Es ermöglicht Ihnen, die Heizung so zu programmieren, dass sie dreißig Minuten oder sogar eine Stunde vor der Benutzung des Badezimmers startet und automatisch stoppt, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Der Schlüssel zur Reduzierung Ihres Energieverbrauchs!
5. Badheizung: Energie sparen!
Ihr Heizbedarf ist je nach Alter Ihres Hauses, Größe Ihres Badezimmers … Bei schlechter Isolierung ist eine Renovierung eine gute Idee. Seien Sie sich bewusst, dass sie von vielen Unterstützungen profitieren (Zinslose Darlehen, Steuergutschriften usw.) und dass Sie dadurch viel Geld sparen. Es lohnt sich, diese Option zu prüfen! Wenn Sie einen Boiler besitzen, sollten Sie ihn alle 15 Jahre austauschen und ihn während seiner gesamten Lebensdauer sorgfältig warten. Der Austausch dieser Geräte bietet die Möglichkeit, sich für eine effizientere Heizart zu entscheiden und somit Ihre Energiekosten zu senken.Bevor Sie Ihre Heizkörper für die Saison einschalten, entstauben Sie sie und / oder reinigen Sie sie für mehr Effizienz. Statten Sie sie mit einem Thermostatventil gegen Überhitzung aus und verwenden Sie einen Timer, um den Betrieb Ihrer Geräte zu programmieren. Keine Notwendigkeit, den Raum zu heizen, wenn Sie nicht da sind oder ihn nicht benutzen! Sie sind normalerweise bereit, sich gut auszurüsten. Du bist dran !