Die richtige Immobilie zum richtigen Preis wird sich schnell verkaufen
Die Schätzung Ihres Hauses ist ein wesentlicher erster Schritt, wenn Sie verkaufen möchten. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps für eine erfolgreiche Immobilienbewertung.
Schlechte Schätzung: Welche Risiken bestehen?
Überbewertung
Eine schlechte Schätzung des Wertes Ihres Hauses kann Sie zunächst am Verkauf hindern. Dies geschieht grundsätzlich dann, wenn die Schätzung im Vergleich zu den Marktpreisen zu hoch ist. Zukünftige Käufer haben die Angewohnheit, mehrere Objekte zu besichtigen und die Preise zu vergleichen.Wenn der Preis Ihres Hauses im Vergleich zu seinem tatsächlichen Wert zu hoch ist, wird es für Sie schwierig sein, es zu verkaufen.
Beachten Sie, dass die Immobilienpreise im Laufe der Jahre schwanken. Dadurch ist Ihr Haus nicht unbedingt den gleichen Preis wert wie zum Zeitpunkt des Kaufs. Bestimmte Spannungen auf dem Markt können tatsächlich zu einem deutlichen Anstieg oder Rückgang des Wertes von Häusern führen. Wir raten Ihnen daher dringend, sich nicht auf Ihren Kaufpreis zu konzentrieren, sondern den aktuellen Markt genau zu studieren.
Unterbewertung
Den Wert Ihrer Immobilie zu unterschätzen birgt auch Risiken. Der erste ist offensichtlich finanzieller Natur. Wenn Sie Ihr Haus unter seinem tatsächlichen Wert verkaufen, erh alten Sie weniger Geld. Wenn Sie einen Kredit zur Rückzahlung haben, kann dies besonders nachteilig sein.
Die Abwertung Ihrer Immobilie kann auch steuerliche Auswirkungen haben. Ein besonders günstiger Preis kann durchaus als Spende gelten. Dieses Szenario kann zur Stornierung des Verkaufs führen.
Schließlich kann Ihre Gemeinde Ihre Immobilie erwerben, wenn der Preis dafür zu niedrig ist. Dieser Vorgang wird als Vorkaufsrecht bezeichnet.
Schätzen Sie Ihr Haus selbst
Überschätzungen sind der größte Fehler, den Sie vermeiden sollten, wenn Sie Ihr Eigenheim selbst schätzen. Wie wir gerade am Anfang dieses Artikels gesehen haben, kann es tatsächlich leicht sein, in diese Falle zu tappen. Nehmen Sie sich also die Zeit, die Marktpreise in Ihrer Region zu analysieren, ohne sich auf ver altete Daten zu verlassen.
Der zweite Rat, den wir Ihnen geben können, ist, alle Merkmale Ihrer Immobilie zu berücksichtigen, bevor Sie einen Preis festlegen. Diese Kriterien lauten wie folgt:
- Der innere Wohnbereich und die Grundstücksfläche
- Die Stückzahl
- Das Baujahr des Hauses und das Datum der Renovierung
- Der allgemeine Zustand des Hauses / mögliche geplante Arbeiten (Dach, Isolierung, Fenster, Belüftung, Hausautomation)
- Energieleistung
- Die Ausstellung
- Die Lage der Immobilie (Stadt, Stadtteil, Straße)
- Potenzial des Guten (Erweiterung)
- Lokaler Wettbewerb
Zögern Sie nicht, Online-Schätzungstools zu nutzen. Sie funktionieren in der Regel in Form eines auszufüllenden Fragebogens. Sie müssen lediglich alle Merkmale Ihrer Unterkunft sowie Ihre Adresse angeben. Die Berechnung des Verkaufspreises übernimmt dann die Software dank Algorithmen.
Lassen Sie Ihr Zuhause von einem Fachmann bewerten
Obwohl es mittlerweile viele Tools zur Erstellung von Online-Kostenvoranschlägen gibt, gibt es dennoch Grenzen. Tatsächlich kann das Fragebogensystem den Blick eines echten Profis nicht vollständig ersetzen. Wir empfehlen Ihnen daher, sich an einen oder mehrere Immobilienmakler zu wenden, die nach der Besichtigung Ihrer Immobilie einen Kostenvoranschlag erstellen.
Das bedeutet nicht, dass Online-Schätzungstools nutzlos sind. Insbesondere können sie Ihnen dabei helfen, Ihre Marktanalyse aufzubauen und sich einen ersten Überblick über den Wert Ihrer Immobilie zu verschaffen. Sie dienen auch als Vergleichspunkt, um die Konsistenz der folgenden Schätzungen zu messen.
Wir raten Ihnen auch davon ab, einen Fachmann zufällig auszuwählen. Im Gegenteil, wenden Sie sich an einen Spezialisten in Ihrer Branche. Letzterer wird in der Tat eine viel genauere und objektivere Sicht auf Ihre Immobilie haben, da er die Entwicklung des lokalen Marktes genau kennt.