Wissen Sie alles über diese Krankheit!
Wie erkennt man Graufäule?
Wenn junge Sämlinge in großer Zahl absterben, was als Abdämpfen bezeichnet wird, wenn bei nassem Wetter eine gräuliche Verfilzung auf Blättern, Stängeln, Blüten, Früchten und sogar Samen sichtbar ist, ist dies eine Manifestation von Graufäule. Ebenso ein Zeichen von weicher, nasser, bräunlicher Fäulnis an gepflückten Früchten … Gewebe, die von diesem Schimmelpilz befallen sind, welken und sterben schnell ab.
Graufäule und ihre Folgen
Graufäule ist eine Pilzerkrankung, die durch einen Fadenpilz der Gattung Botrytis verursacht wird. Dieser Pilz verhält sich wie ein Opportunist, das heißt, er kann eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen, Einjährige, Stauden oder Sträucher befallen. Zum gleichen Thema kann es alle Arten von Organen befallen, vom Samen bis zur Frucht. Im Winter hält er sich in geringer Tiefe im Boden auf den Resten abgestorbener Pflanzen und gilt als saprophytisch. Es ist eine besonders schwere Krankheit in nassen Jahren. Das Myzel (Filamente des Pilzes) entwickelt sich an und in der Pflanze, beispielsweise nach Verletzungen durch Hagel und Insekten oder nach einem Befall mit Echtem Mehltau. Der Pilz setzt dann Stoffe frei, die das Gewebe schädigen und Stängel, Blätter, Blüten und Früchte verrotten lassen. Botrytis vermehrt sich von Juni bis Ende Oktober dank der Produktion sehr zahlreicher Sporen. Dieser spezielle Pilz, Botrytis cinerea, spielt jedoch in einem bestimmten klimatischen Kontext (relative Hitze und Feuchtigkeit) eine günstige Rolle, d süße Weine. In diesem Fall spricht man von "Edelfäule" …
Prävention und Kontrolle
Botrytis entfaltet seine schädliche Wirkung insbesondere bei einer durch schädliche Anbaumethoden geschwächten Pflanze. Wir müssen daher zuerst analysieren, was an der Art der Kultivierung verwerflich erscheint. Vor allem für eine gute Bodenvorbereitung sorgen, vernünftig düngen, ggf. Unkraut jäten, klimabedingtes Mulchen üben, eventuell Insekten mit einem Naturprodukt wie Brennnesselmist abwehren… Dies wird dazu beitragen, gesunde Probanden zu erhalten, also krankheitsresistenter. Bei der Gewächshauskultur wird besonderes Augenmerk auf eine gute Belüftung um die Pflanzen gelegt und gegebenenfalls auch während des Wachstums regelmäßig beschnitten oder beblättert. Wenn der Pilz trotz allem befällt, ist es wichtig, die erkrankten Stellen frühzeitig und schonend zu schneiden, um die Verbreitung von zu vielen Sporen zu vermeiden, dann ist es notwendig, diesen Abfall zu verbrennen und die Schneidegeräte zu desinfizieren. Anschließend mit natürlichen Kräuterprodukten wie einem Abkochen von Schachtelhalm oder Knoblauch behandeln, denen je nach Fall Schwefel oder Kupfer (Bordeaux-Mischung) zugesetzt werden kann.
Die wichtigsten von Graufäule betroffenen Pflanzen
Mehr als zweihundert Pflanzen sind von diesem Pilz befallen. Besonders gefürchtet ist sie im Gemüsegarten, insbesondere bei Erdbeeren, Tomaten, Bohnen, Melonen. In Streuobstwiesen ist sie vor allem wegen ihrer Angriffe auf Äpfel, Birnen, Pfirsiche gefürchtet… Im Weinbau kann Botrytis in ihrer „Graufäule“-Form die Menge und Qualität der Trauben erheblich mindern. Auch viele Blütenpflanzen wie Chrysanthemen, Rosen, Dahlien und viele andere sind anfällig für diese Krankheit. Von C. Schutz Croué
Enzyklopädie von Schädlingen und Krankheiten im Garten
- Zu
- B
- vs
- D
- e
- F
- g
- h
- ich
- J
- k
- das
- m
- nicht
- Ö
- P
- Q
- R
- S
- T
- du
- v
- w
- x
- ja
- z