4 Dinge, die Sie wissen sollten, um Sonnenkollektoren zu Hause zu installieren

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Anonim

Sonnenkollektoren: Fragen, die Sie sich vor der Installation stellen sollten

Ökologisch, wirtschaftlich, nachhaltig … Die Vorteile von Solarmodulen sind zahllos. Und viele bewegen sich auf diese alternative Lösung zu und entscheiden sich für den Eigenverbrauch. Sie haben Interesse an diesem ambitionierten Projekt? Erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie Sonnenkollektoren in Ihrem Zuhause installieren!

1. Die Vorschriften, die Sie kennen sollten

Bevor Sie ein solches Projekt in Betracht ziehen, sollten Sie wissen, ob es möglich ist, Sonnenkollektoren in Ihrem Haus zu installieren. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Rathaus nach den Vorschriften Ihrer Gemeinde sowie der Stadtplanungsordnung, auf die Sie angewiesen sind. Sie können sich auch beim Departmental Directorate of Territories (DDT) beraten lassen. Bei Neubauten muss die Installation von Sonnenkollektoren auf der Baugenehmigung erwähnt werden. Wenn es sich bei Ihrem Haus um einen Altbau handelt, benötigen Sie vor Beginn eine Arbeitserlaubnis.

Gut zu wissen: Wohnen Sie nicht mehr als 500 Meter von einem historischen Gebäude entfernt, kann Ihr Projekt abgelehnt werden.

2. Schätzen Sie Ihren Verbrauch richtig ein

Die Verkäufer von Photovoltaikmodulen sind gut etabliert. Und sehr oft fehlt es ihnen nicht an Zahlen, um für ihre Produkte zu werben. Obwohl Sonnenkollektoren viele Vorteile haben, können die erwarteten Vorteile von mehreren Faktoren abhängen. Was wir Ihnen damit sagen wollen ist, dass die Zahlen allgemeinen Studien entsprechen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, ein Energieaudit entsprechend Ihrem Lebensraum, Ihrer Region, Ihren Nutzungen und der Neigung Ihres Daches durchzuführen. Auf diese Weise können Sie Ihren tatsächlichen Bedarf abschätzen und gleichzeitig Energieverluste begrenzen.

3. Verschiedene Installationsarten

Obwohl es ohne professionelle Hilfe möglich ist, ist die Installation von Solarmodulen nicht so einfach. Und das aus gutem Grund hängt von der Konfiguration Ihrer Unterkunft ab. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Spezialisten hinzuzuziehen, wenn Sie kein Heimwerker sind. Beachten Sie in jedem Fall, dass Sonnenkollektoren auf unterschiedliche Weise angebracht werden, nämlich:

  • Integration in das Gebäude: Dies ist die ästhetischste und arbeitsintensivste Lösung. Es besteht darin, die Paneele direkt auf dem Dach zu integrieren. Sonnenkollektoren ersetzen also das Dach und müssen dieses wasserdicht machen.
  • überlagerte Integration: Die Photovoltaikmodule werden einfach über dem Dach platziert. Der Vorteil dieser Art der Installation besteht darin, dass sie auf den meisten Dächern durchgeführt werden kann, egal ob sie flach oder geneigt sind.
  • am Boden: Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Sonnenkollektoren am Boden installieren. Um dies zu tun, sollten Sie jedoch wissen, dass die Vorschriften nicht die gleichen sind wie in den vorherigen Fällen. Beispielsweise kann der produzierte Strom nur über eine Ausschreibung an EDF verkauft werden. Das bedeutet, dass Sie bei Ablehnung die gesamte Energie verbrauchen und sich selbst verbrauchen müssen.

4. Finanzierung und Hilfe

Seit den 2000er Jahren ist der Staat bereit, die Franzosen mit zahlreichen Subventionen zur Solarenergie zu bewegen. Zu den Beihilfen im Zusammenhang mit der Installation von Sonnenkollektoren gehören:

  • Das ECO-PTZ: Der zinslose Ökokredit 2022-2023 dient der Finanzierung von Öko-Sanierungsarbeiten. Der Betrag kann bis zu 30.000 Euro Beihilfe und maximal 10.000 Euro für Eigentumswohnungen betragen.
  • Eigenverbrauchsprämie: Auch Energieprämie genannt, soll seit Mai 2022-2023 den Eigenverbrauch fördern. Es handelt sich um parallel zum Dach installierte Solarmodule, auf einem Flachdach befestigte Modelle oder solche, die eine Brüstungs-, Verkleidungs-, Sonnenschutz-, Geländer-, Schatten-, Pergola- oder Dachfunktion erfüllen. Die Beihilfe kann je nach Leistung Ihrer Anlage zwischen 90 und 400 Euro betragen.
  • Mehrwertsteuer für Sonnenkollektoren: Nur bewohnte (und nicht-gewerbliche) Wohnungen können davon profitieren. Die Summe variiert zwischen 10 und 20 % je nach Größe und Leistung Ihrer Photovoltaikmodule.
  • Lokale Hilfe: Es hängt alles davon ab, wo Sie leben, denn lokale Hilfe hängt von den lokalen Gemeinschaften ab. Fragen Sie Ihr Rathaus oder das Energieinformationszentrum (EIE) Ihrer Region nach Ihren Rechten.
  • ANAH: Die National Housing Agency hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiearmut zu bekämpfen. Aus diesem Grund schlägt sie eine Ressourcenobergrenze für Personen mit geringem Einkommen vor, die energetische Sanierungsarbeiten durchführen möchten. Manchmal können Projekte bis zu 90% finanziert werden!