Ein natürliches, organisches und ökologisches Schwimmbad
Es steht fest, Sie wollen in ein Schwimmbad investieren. Aber welches soll man wählen? Eingebauter Pool, Aufstellpool oder Naturpool? Um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, laden wir Sie heute ein, das Naturschwimmbad zu entdecken.
Das Prinzip
Ein Naturschwimmbad ist ein biologisches und damit ökologisches Schwimmbad. Durch seine Zusammensetzung und Gestaltung passt es wunderbar zur Atmosphäre des Gartens. Das Naturschwimmbad ist ein unterirdisches Schwimmbad. Es ist wie ein herkömmliches erdverlegtes Schwimmbecken aus Beton gebaut. Das Naturschwimmbad unterscheidet sich in seiner Funktionsweise. Es werden keine Chemikalien verwendet, das Filtersystem ist vollständig biologisch. Es besteht aus Pflanzen oder natürlichen Materialien. Das Naturschwimmbad hat mehrere Bereiche: einen Schwimmbereich, einen Pflanzenbereich und einen Filterbereich.
Bildnachweis: Jacques Brens / WilcoxWie funktioniert ein Naturschwimmbad?
Naturschwimmbäder nutzen die Kraft der Natur. Die Sonne erwärmt das Wasser und zerstört einen Teil der Bakterien. Pflanzen ersetzen chemische Mittel, sie haben die Fähigkeit, Wasser zu reinigen, zu reinigen und mit Sauerstoff anzureichern. Die richtige Pflanzenauswahl trägt dazu bei, sauberes Wasser zu erhalten und verringert das Risiko, von Algen befallen zu werden. Auch Tiere können eine Rolle im Gleichgewicht eines Naturschwimmbades spielen. Sie haben die Fähigkeit, bestimmte Abfälle aufzunehmen und Wasser aufzurühren. Poolbenutzer werden auch eine Rolle bei der natürlichen Pflege spielen. Sie rühren das Wasser um und sorgen mit den mitgebrachten Bakterien für einen gewissen Ausgleich.
Naturschwimmbad: unser Tipp
Sie haben sich für ein Naturschwimmbad entschieden? Wählen Sie den Standort des Beckens. Der Badebereich sollte möglichst sonnig sein, damit das Wasser sowohl erwärmt als auch gereinigt wird. Andererseits müssen die Pflanzenzone und die Filterzone im Schatten liegen, um die Algenvermehrung zu begrenzen.
Bildnachweis: WasserweltDas Interview
Die Pflege eines Naturschwimmbades ist besonders einfach. Wenn der Pool richtig entworfen wurde, müssen Sie nichts Besonderes tun. Sie müssen ihn wie Ihren Garten pflegen, indem Sie abgestorbene Blätter entfernen und Pflanzen beschneiden. Abhängig von der Gegend, in der Sie leben, und der Qualität des verwendeten Wassers müssen Sie möglicherweise den Boden des Pools reinigen. Um die Ansammlung von Sedimenten am Boden des Beckens zu minimieren, wird empfohlen, eine Schicht aus vulkanischem Gestein auf natürliche Weise zu filtern. Für eine bessere Durchmischung des Wassers besteht die Lösung darin, einen Brunnen zu installieren. Der Brunnen ist nicht nur ästhetisch, sondern sorgt auch für das Gleichgewicht des Ökosystems Ihres Naturteichs.
Vorschriften
Das Naturschwimmbad unterliegt keinen Sicherheitsbestimmungen. Wenn Sie jedoch Kinder haben, müssen Sie sicherstellen, dass die Einrichtungen für sie nicht gefährlich sind. Um mit dem Bau Ihres Naturschwimmbades zu beginnen, benötigen Sie keine Baugenehmigung, sofern die Schwimmbeckenfläche weniger als 100m² und die Tiefe weniger als 2m beträgt. Es wird weiterhin empfohlen, sich beim Rathaus Ihrer Gemeinde zu bewerben.
Bildnachweis: Jacques Brens