Vorher / Nachher: ​​eine Küche, die die Jahrhunderte umspannt (1930-2016)

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Anonim

Vorher: eine Küche von 9 m2 aus den 1930er Jahren, unpraktisch. Danach: eine moderne und Retro-Küche, funktional und Design. Eine echte Zeitreise!

In Essonne wollen die glücklichen Besitzer eines 100 m2 großen Hauses aus dem frühen 20. Die Mission des Architekten ist es, diesen Raum zu modernisieren: mehr Licht, mehr Stauraum, mehr Platz zum Kochen, aber auch und vor allem ein Dekor des 21. Jahrhunderts! Sind Sie bereit für eine Reise zurück in die 1930er Jahre? In Essonne, 30 Minuten von Paris entfernt, verfügt dieses 100 m2 große Haus aus den 1930er Jahren über eine 9 m2 große Küche, die sich durch ein großes Fenster und eine Zugangstür zum Garten hin öffnet. Der Boden ist mit einem antiken Mosaik bedeckt, das heute für seinen Vintage-Charme sehr beliebt ist. Aber alles andere, vom Wandmosaik bis zu den Keramik-Doppelwaschbecken, ist sehr veraltet und bedarf einer kompletten Überarbeitung, um dem aktuellen Geschmack gerecht zu werden. Der Architekt schlägt vor, eine Brücke zwischen dieser Küche aus den 1930er Jahren und aktuellen ästhetischen Codes zu schlagen. Das Ziel? Eine sehr moderne Küche mit Vintage-Charme, heller und praktischer, mit einem Budget von 10.000 €: „Go Doc! Zurück in die Zukunft ! ".

Küche der 1930er Jahre

Die ursprüngliche Küche ist zeitgemäß: die Möbel, der Boden, die Ausstattung, alles stammt aus den 30er Jahren.Die Küche ist mit 9 m2 recht geräumig und profitiert auch vom Licht, das durch ein Fenster und eine Fenstertür zum Garten austritt. Trotzdem filtern die undurchsichtigen Glasrahmen das Licht und die Küche bleibt recht dunkel. Die andere Tür des Zimmers führt auf einen Flur. Die Möbel sind auf das Nötigste reduziert und der Küche mangelt es an Stauraum. Auf der dekorativen Seite schwört das Mosaik auf dem Boden, das heutzutage wieder in Mode ist, auf die Wandfliesen: zwei unterschiedliche Muster, die einen dennoch kahlköpfigen Raum überladen.

VORHER: Die Küche von 9 m2 bietet ein Renovierungspotential unter der Bedingung, dass die Struktur des Raums und seine Aufteilung überprüft werden, und der Architekt plant, die Trennwand auf dem Flur zu öffnen, der das Esszimmer verteilt, sowie die Verurteilung der Terrassentür in den Garten, um für eine bessere Durchblutung zu sorgen und die nutzbare Fläche zu vergrößern.

Speicherplatz optimieren

Eine der ersten Entscheidungen des Architekten war es, die zum Garten führende Fenstertür zu entfernen, um Platz für Arbeitsplatte und Stauraum zu sparen. In der Rückwand befinden sich nun drei Hängeschränke, von denen einer schräg gestellt ist, um den Stauraum zu optimieren. Auch dort wurden niedrige Schränke eingebaut, die den Arbeitsplan ebenfalls erweitern. Jetzt ist Platz für Kaffeemaschine, Toaster und andere Obst- und Gemüsebecher. Außerdem wurden an den Seitenwänden der Küche Schränke eingebaut, sowie neue Geräte wie ein großer Kühlschrank, ein Herd und dessen Abzugshaube, eine Spülmaschine.

NACHHER: Die Küche ist jetzt komplett ausgestattet und der optimierte Raum bietet Platz für viele Schränke.

Eine Industrieküche

Um die Küche zu modernisieren, wurde das Fenster zum Garten in ein Werkstattfenster verwandelt, eine Art Öffnung, die häufig in Industrielofts zu finden ist. Von nun an führt die Öffnung nicht mehr zum Garten, sondern zu einem zeitgleich geschaffenen Lounge-Bereich. Die Küche profitiert nun von der Helligkeit des Wohnzimmers, aber auch und vor allem von der Beleuchtung der neuen Deckenleuchte. Um diesen industriellen Küchenstil zu verstärken, wurden die Möbel in Anthrazitgrau und gebürstetem Aluminium gewählt. Das helle Holz der Arbeitsplatte erzeugt einen rohen Effekt, der sich perfekt in das Ganze einfügt und es weicher macht. Schließlich wurde noch im Industrial-Loft-Geist eine der Küchentrennwände abgerissen, um den Raum zum Esszimmer zu öffnen und die Kommunikation zwischen den beiden Räumen zu erleichtern.

NACHHER: Die Industrieküche ist am Ende zum neuen Wohnbereich und zum Esszimmer offen. Ab jetzt zirkuliert das Licht in allen Räumen!

Eine Vintage-Küche

Um die Erinnerung an die ursprüngliche Küche zu bewahren, behielt der Architekt das zeitgenössische Mosaik. Eine tolle Idee, die dieser Industrieküche Charakter verleiht. Andererseits gibt es die Wandfliesen nicht mehr. Jetzt ist die linke Wand weiß und spiegelt die Helligkeit des Raumes wieder. Hingegen wurden die rechte Wand und die Rückwand einfarbig königsblau gestrichen. Eine weiche und originelle Farbe in einer Küche, aber vor allem eine schöne Anspielung auf das Mosaik der Vintage-Küche!

NACHHER: Zwischen Modernität und Retro-Look ist diese Industrial- und Vintage-Küche ein kleines Juwel voller Charme und Persönlichkeit.

Finde mehr heraus: Architekt: Patty Martinvalet Architekt D.E.H.M.O.N.P Firma PMV Architekturworkshop www.pmv.archi Fotograf: Joanna Zielinska Werke: Focus Habitat