Welches Automatiktor für meine Garage?

Anonim

Sektionaltore begrenzen den Wärmeverlust.

Die Wahl dieses oder jenes automatischen Garagentortyps hängt von mehreren Parametern ab: dem verfügbaren Platz innerhalb und außerhalb der Garage, der Größe Ihres Autos und Ihrem Budget. Kurze Anleitung zur Auswahl.

Das kippbare Garagentor

Das kippbare Garagentor besteht aus einem einzigen großen Paneel (der Schürze), das kippt, um parallel zur Decke zu gehen. Die Schürze besteht aus Holz (meistens Eiche oder exotischem Holz), korrosionsgeschütztem Rippenstahl (manchmal mit Wärmedämmung) oder manchmal mit einer Metallstruktur verstärktem PVC. Dieser Türtyp wird in der Regel ohne Motorisierung und einwandig verkauft. Es gibt zwei Arten von Garagentoren: - Gegengewicht: Das Tor kippt dank eines in den Rahmen integrierten Gegengewichtssystems ohne Führungsschienen. Dieses System erfordert Volumen in der Garage. - Mit sogenanntem „überlaufendem“ Ausgleichsarm: Das Paneel kippt dank Führungsschienen. Es läuft beim Öffnen oder Schließen zur Außenseite der Garage über, was es zu einem System macht, das für den Rand von öffentlichen Straßen wenig geeignet ist. Vorteile: Es ist eine starke Tür und billiger als die anderen. Nachteile: Es gibt sie in einer kleinen Auswahl an Größen, Dekoren und Oberflächen. Preis: Ab 250 €, ohne Tor, und bis zu 3000 € je nach Material

Das Garagen-Sectionaltor

Das Garagen-Sectionaltor besteht aus mehreren Flügeln. Es funktioniert ein bisschen wie ein großer Rollladen, der so nah wie möglich an der Wand oder der Decke gleitet. Es ist perfekt geeignet für den Einbau eines externen Motors. Es besteht aus Holz oder Stahl in Kombination mit Glasfaser oder PVC. Es hat im Allgemeinen eine doppelte Stahlwand, die mit Polyurethanschaum gefüllt ist. Es gibt zwei Arten von Garagen-Sectionaltoren: - Decke: mit vertikalen und horizontalen Laufschienen. - Seitlich: Die Paneele werden an einer Deckenschiene aufgehängt und gleiten entlang einer Bodenrutsche). Seitentüren erfordern das Lösen einer der Garagenwände. Vorteile: Sie sind ideal für kleine Räume. Es gibt sie in allen Größen, auch in großen. Sie sind einbruchhemmend und einfach zu motorisieren. Sie können Ihr Garagen-Sectionaltor manchmal mit Ihrem Haustür abgleichen, indem Sie es vom gleichen Hersteller wählen. Fugen zwischen den Schürzenpaneelen verhindern Wärmeverlust und Einklemmen. Nachteile: Es ist notwendig, eine gute Qualität von Material und Verarbeitung zu wählen. Sie kosten mehr als Sektionaltore. Preis: von 300 bis 4000 € je nach Material.

Das Garagen-Rolltor

Das Garagen-Rolltor besteht aus zusammengehefteten Aluminiumstreifen. Es rollt sich in einer Truhe oben auf. Er lässt sich problemlos motorisieren. Vorteile: Es ist das System, das die beste Platzersparnis bietet. Es ist diskret in der Garage. Nachteile: Sie können kein Gate integrieren. Sein Preis ist hoch. Sie sind nur in Aluminium erhältlich. Preis: ab 350 € für Einsteiger und bis zu 4.500 €.

Sicherheitsanforderungen an automatische Garagentore

Automatische Garagentore müssen wesentliche Sicherheitsanforderungen erfüllen, um Unfälle wie das Einklemmen oder Quetschen einer Person zu vermeiden. Automatische Garagentore dürfen nur verkauft werden, wenn sie das CE-Zeichen tragen. Dies begründet eine Vermutung der Konformität mit den Anforderungen der Norm NF EN 13241-1 und dass eine vom Hersteller unabhängige Stelle diese Konformität überprüft hat. Darüber hinaus müssen automatische Garagentore bei ihrer Installation die Sicherheitsanforderungen der Bau- und Wohnungsordnung erfüllen, insbesondere hinsichtlich des Anschlagsystems und der regelmäßigen Wartung.

Gut zu wissen

Während der Renovierung ist es möglich, ein manuelles Garagentor mit einem Motor mit Solarenergie auszustatten (Somfy, Hörmann, Avidsen usw.). Diese Energie wird von einem Photovoltaiksensor über dem Garagentor zurückgewonnen und in Batterien gespeichert, um auch bei schlechtem Wetter arbeiten zu können. Sie können jedes Garagentor mit einem solarbetriebenen Motor ausstatten, es ist jedoch insbesondere für Garagen gedacht, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind.