Sollten wir im Jahr 2023 mit einem Rückgang der Immobilienpreise rechnen?

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Anonim

Wie verändern sich die Immobilienpreise in diesem Jahr?

Die Immobilienpreise stiegen Ende 2022 immer weniger schnell. Zu Beginn des Schuljahres 2023 begannen sie zu sinken. Wir sehen tatsächlich immer mehr Häuser zum Verkauf auf dem Markt, insbesondere in der alte. Gleichzeitig werden die Käufer immer seltener, was zur Preissenkung beiträgt.Werfen wir einen Blick auf die Gründe für dieses Phänomen.

Wie lässt sich der Rückgang der Immobilienpreise erklären?

Steigende Zinsen

Der erste Grund für den Rückgang der Immobilienpreise ist offensichtlich die rasante Entwicklung der Zinssätze. Seit Mitte 2022 nehmen diese rasant und kontinuierlich zu. Kaufkraft und Chancen für Anleger mit moderatem Budget werden dadurch reduziert. Zudem sind die Wuchersätze im Vergleich zu den Zinssätzen objektiv zu niedrig. Dies erklärt, warum viele Hypothekenanträge von Banken abgelehnt werden.

Hinweis: Denken Sie daran, dass die Hypothek nicht gewährt werden kann, wenn der durchschnittliche effektive Jahreszins (APR) die Abnutzungsrate übersteigt.

Schwierige Kreditbedingungen

Der Hohe Rat für Finanzstabilität hat die Kreditbedingungen im Jahr 2022 verschärft.Der Anstieg der Zinssätze ist daher nicht das einzige nennenswerte Element. Tatsächlich stellen Banken immer höhere Ansprüche an künftige Kreditnehmer. Die Kriterien sind deutlich strenger auf der Ebene von:

- die Dauer der Verschuldung,

- der persönliche Beitrag,

- Schuldenkapazität.

Auch das Alter der Kreditnehmer spielt bei der Kreditaufnahme eine entscheidende Rolle, da die Versicherung der Kreditnehmer immer teurer wird.

Der Erh alt einer Hypothek zum Abschluss Ihrer Investition war daher im Jahr 2022 kompliziert, was auch im Jahr 2023 noch der Fall ist. Der Rückgang der Zahl der Käufer auf dem Markt trägt dann unweigerlich zum Rückgang der Immobilienpreise bei, weil es schwieriger wird verkaufen.

Der Verfall alter Häuser

Der Altimmobilienmarkt ist derzeit am stärksten vom Preisverfall betroffen. Dies ist insbesondere auf die Reform des DPE zurückzuführen, die die Vermietung von Wohnungen verbietet, die als Energiespeicher gelten.Vermieter von Häusern der Altersklasse G, die die energetische Sanierung nicht finanzieren können, sind tatsächlich zum Verkauf gezwungen. Dieses Phänomen wird sich in den kommenden Jahren auf die Wohnhäuser F und E ausweiten. Dadurch kommt es auf dem Markt zu einem erheblichen Anstieg an Altbauten mit schlechter Wärmeleistung. Käufer sind eher zurückh altend, da diese Art von Immobilie ein erhebliches Budget für Renovierungsarbeiten erfordert.

Welche Immobilien sind am stärksten vom Rückgang der Immobilienpreise betroffen?

Seit Beginn der Gesundheitskrise im Jahr 2020 haben Wohnungen irgendwie das Interesse von Investoren verloren. Der Mangel an Außenbereichen (Garten, Balkon, Terrasse) ist in der Tat ein Nachteil, der viele Käufer abschreckt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Großteil der Immobilien, die vom Preisverfall betroffen sind, Wohnungen sind. Umgekehrt scheint dieser Trend keine Auswirkungen auf Luxushäuser und -villen zu haben.

Die Städte, in denen die Immobilienpreise am stärksten fallen

Laut den Barometern von Meilleurs Agents und LPI-SeLoger verzeichnen die Städte Lyon, Nantes, Lille, Montpellier, Marseille und Paris die größten Preisrückgänge seit Anfang 2023. bewirken einen Rückgang zwischen 0,4 und 1 % der Preise, nur im Monat Februar.

Wie werden sich die Immobilienpreise im Jahr 2023 entwickeln?

Alle Akteure im Immobilienbereich sind sich heute einig, dass der Rückgang der Immobilienpreise nicht aufzuh alten ist. Als Reaktion auf den Zinsanstieg sollte die Kurve das ganze Jahr über weiter absinken. Im April 2023 lässt sich der prozentuale Preisrückgang in den kommenden Monaten noch nicht genau bestimmen. Dennoch schwanken die Schätzungen zwischen -3 und -10 %.