6 Fragen, die Sie sich vor dem Parkettkauf stellen sollten

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Anonim

Alles rund ums Parkett verlegen

Sie haben einen Boden geflasht, den Sie zu Hause verlegen (lassen) möchten, um den Boden zu verschönern. Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihr Boden für diese Art der Beschichtung geeignet ist? Damit Sie klarer sehen können, finden Sie hier 6 gute Fragen, die Sie sich vor dem Parkettkauf stellen sollten.

Auf welchem Untergrund kann Parkett verlegt werden?

Sie können Parkett auf jedem harten Untergrund verlegen. Bei einem Beton-, Fliesen- oder Marmorboden wird zunächst eine Grundierung aufgetragen, damit der Kleber (bei einer geklebten Verlegung) gut haftet.Bei einem Holzuntergrund, egal ob Spanplatte oder altes Parkett, wird das neue Parkett direkt darauf verklebt. Unabhängig von der Unterlage muss der Untergrund ausreichend eben sein. Der Niveauunterschied darf auf einer Länge von 2 Metern 3 mm nicht überschreiten. Wenn der Boden nicht eben genug ist, schleifen Sie den Boden nach Möglichkeit ab oder flicken Sie ihn. Das Nivellieren ist aufwendiger und dann muss man 5 bis 10 Tage warten, bis es vollständig trocken ist. Noch etwas zu wissen: Wenn unter dem Raum kein Kriechkeller vorhanden ist und es feucht ist, muss der Boden vor dem Verlegen des Parketts mit einem Harz behandelt werden, und das ist teuer.

Wie kann man einen Holzboden schalldämmen?

In einem Mehrfamilienhaus gilt die Regel, dass ein neuer Anstrich nicht lauter sein darf als der alte. Wenn Sie einen Teppich gegen Parkett austauschen, müssen Sie eine Schalldämmung anbringen. Bei einem Parkett in verklebter Verlegung kommt Kork zum Einsatz.Bei einer schwimmenden Verlegung wird anschließend eine Unterlage angebracht, die beispielsweise aus Holzfaserplatten besteht. Vermeiden Sie außerdem die Verlegung von Parkett auf einem Teppich. Erstens ist es unhygienisch. Dann hat der Flor des Teppichs eine Richtung und das Parkett dehnt sich immer in die gleiche Richtung aus, auf die Gefahr hin, schließlich die Wand zu berühren. Einzige Ausnahme: der Nadelvliesteppich, der keine Florrichtung hat. Aber ein Teppich wird sowieso nie so isolierend sein wie eine Unterlage.

Kann ich Parkett mit Fußbodenheizung verlegen?

Ja, aber nicht irgendein Hartholzboden. Für Massivparkett benötigen Sie Dielen mit geringer Breite. Das DUT (Unified Technical Document) schreibt vor, dass die Flügel eine Breite von 9 cm nicht überschreiten dürfen. In der Praxis scheint es, dass wir bis zu 12 cm erreichen können. Wer unbedingt breite Dielen haben möchte, greift besser zu Fertigparkett. Sie sollten auch wissen, dass in den Gebäuden, die bis Anfang der 1960er Jahre gebaut wurden, die Fußbodenheizung eine hohe Temperatur aufwies.In diesem speziellen Fall ist es unbedingt erforderlich, das Parkett mit sehr kleinen Lamellen zu verlegen, da es sonst keinen Widerstand leistet.

Welche Methoden gibt es, Parkett zu kleben?

Entweder wir tragen den Kleber „vollständig“ mit einem Spachtel auf oder wir kleben „auf Kordel“ mit einer Pistole. Diese zweite Methode ist schneller, aber die Verklebung ist insbesondere bei breiten Dielen weniger effektiv und der Boden schwingt stärker mit.

In welchem Fall machen wir eine genagelte Pose?

Diese Installationsmethode wird besonders von Menschen nachgefragt, die die altmodische Tradition respektieren. Zum Nageln eines Parketts benötigen Sie Massivholz mit einer Stärke von mindestens 20 mm. Ein genagelter Parkettboden bietet etwas flexibleren Komfort, wird aber auf Dauer knarren. Es ist also hauptsächlich eine Frage des Geschmacks.

Können wir den Träger eines alten Parketts wiederverwenden?

Ja, das machen wir manchmal bei Renovierungen.Wenn ein Boden stark beschädigt ist und nicht geschliffen werden kann, reißen wir ihn zunächst ab. Dann haben Sie die Wahl, entweder einen neuen Boden auf die alten Balken zu nageln (manchmal auch ein paar gebrauchte Balken auszutauschen) oder Spanplatten einzuschrauben, auf denen Sie dann das Parkett verlegen, das Sie möchten und wie Sie möchten.