Gießen Sie Ihre Sommerblumen, Gebrauchsanweisung!

Im Sommer hat das Gießen der Pflanzen Priorität! Die gute Gesundheit unserer Pflanzen hängt davon ab. Aber was tun, wenn Sie keinen grünen Daumen haben? Dann stellen sich die klassischen Fragen: Wann gießen? In welcher Menge? Welche Technik ist zu bevorzugen, damit sie effektiv ist und die Pflanzen wieder an Kraft gewinnen… Um zu verhindern, dass Ihre Sommerblumen den Kopf verlieren, haben wir Stéphane Frisson, Category Manager Garden - Vegetal bei Jardiland, angerufen, der uns seine Pflegetipps gibt. Auf geht's zur Gartenarbeit!

Zu welcher Tageszeit ist es am besten, Ihre Sommerblumen zu gießen?

Gießen Sie bei heißem Wetter lieber abends, um die Verdunstung zu begrenzen, und morgens, wenn die Nächte kühl sind.

Ist tägliches Gießen notwendig?

Entgegen der landläufigen Meinung ist es absolut nicht notwendig, Ihre Zierpflanzen täglich zu gießen. In normalen Perioden entspricht eine ausreichende und zeitweise Bewässerung (zum Beispiel alle zwei oder drei Tage, je nach klimatischen Bedingungen) eher den natürlichen Bedürfnissen der Pflanze. Beachten Sie generell, dass es besser ist, zu warten, bis die Erde wieder trocken ist, um nicht zu viel Wasser zu riskieren und Ihre Pflanze damit zu ertrinken.

Warten Sie, bis die Erde wieder trocken ist, um Ihre Pflanze nicht zu ertrinken

Haben alle Pflanzen den gleichen Wasserbedarf? Wie können ihre spezifischen Bedürfnisse respektiert werden?

Nicht alle Pflanzen haben den gleichen Bedarf an Wasser, Sonne, Erde … Um den Wasserbedarf jeder unserer Pflanzen bestmöglich zu decken, können wir drei Haupttypen in Betracht ziehen: * Wasserhungrige Pflanzen die bewässert werden müssen, wenn die Bodenoberfläche trocken ist (jeden Tag bei heißem Wetter). * Das Vernünftige (Pflanzen mit geringerem Wasserbedarf), die gegossen werden sollten, wenn die Erde auf zwei bis drei Zentimeter trocken ist. * Pflanzen, die wenig Wasser benötigen die bewässert wird, wenn der Boden bis zu einer Tiefe von fünf bis acht Zentimetern trocken ist.

Was ist Ihrer Meinung nach die beste Bewässerungstechnik?

Im Garten werden drei Hauptarten der Bewässerung verwendet. Alle haben nicht unbedingt den gleichen Zweck. Die erste ist die sogenannte manuelle Bewässerung. Diese besteht darin, seine Pflanzen mit einer Gießkanne oder einem Gartenschlauch zu gießen. Anspruchsvoll, aber besonders effektiv, eignet sich diese Technik besonders zum Gießen von Sommerblumen. Die zweite, Sprinklerbewässerung, besteht aus der Bewässerung in Form von Regen mit einem Sprinkler oder Sprinkler. Es eignet sich besonders für große Massive und Steingärten. Die letzte, wohl effizienteste und wirtschaftlichste, ist die Tröpfchenbewässerung, auch Mikrobewässerung genannt. Letzteres ist perfekt zum Gießen von Sommerpflanzen. Tatsächlich ist der von den Tropfern bereitgestellte Wasserfluss einstellbar und somit an die Bedürfnisse jeder Pflanze anpassbar. Beachten Sie auch, dass diese Technik im Gewächshaus, auf der Terrasse oder auf der Veranda, bei wiederholter Abwesenheit, im Gemüsegarten, für Hecken und Blumenbeete von großem Interesse ist.

Sprinklerbewässerung ist für Blumenbeete und Steingärten geeignet

Gibt es eine Lösung, um die Verdunstung von Wasser nach dem Gießen zu begrenzen?

Mulchen ist eine ausgezeichnete natürliche Alternative, um die Wasserverdunstung zu verhindern. Diese Praxis besteht darin, den Boden am Fuß der Kulturpflanzen mit Materialien pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs wie Kiefernrinde, Hanf, Flachsflocken, Kakaoschoten oder einfach Stroh zu bedecken. Die Interesse? Mulchen begrenzt nicht nur die Wasserverdunstung und reduziert die Bewässerung, sondern schützt den Boden und reguliert seine Temperatur. Darüber hinaus bereichert es den Boden, fördert das Pflanzenwachstum und schränkt die Entwicklung von Unkräutern ein. Es besteht daher jedes Interesse, sich für das Mulchen zu entscheiden.

Dank Mulchen können Sie die Bewässerung Ihrer Pflanzen einschränken

Ebenso nach dem populären Sprichwort "1 Hacken = 2 Bewässerungen". Auch nach dem Gießen und Abwischen der Erde verhindert ein leichtes Hacken der Oberfläche, dass das Wasser zu schnell verdunstet.