Welche Pflanzen verbessern den Boden?
Die Verbesserung des Bodens ist die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass der Garten schön, produktiv, gesund und ökologisch ist. Es ist der Boden, der den Pflanzen Nahrung bietet. Im Boden entwickelt sich ein reiches Leben. Wir können es nie oft genug wiederholen: Der Boden ist im Garten lebenswichtig. Noch mehr im Biogarten. Wie kann man den Boden verbessern? Hier sind 6 Pflanzen, die dabei helfen, den Boden in Ihrem Garten zu verbessern.
Pflanze zur Bodenverbesserung: Borretsch (Borago officinalis)
Borretsch, blau oder weiß, ergibt hübsche Blüten. Es findet seinen Platz im Gemüsegarten oder in Hecken.
Borretsch hat die Eigenschaft, schwere Böden zu verbessern, dank seiner Wurzeln, die den Boden lockern, und dank seiner Blätter, die reich an Salpeter (selbst reich an Kalium) sind, bringt er Mineralien in den Boden. Borretsch bildet Biomasse: Bei der Zersetzung wird daraus reichh altige organische Substanz, die somit den Boden nährt. Säen Sie Borretsch vor dem Anbau Ihrer Pflanzen, um beispielsweise den Boden im Gemüsegarten zu verbessern. Darüber hinaus lieben Bienen und andere bestäubende Insekten die metallh altigen Borretschblüten. Borretsch ist auch ein Abwehrmittel gegen Schnecken, weiße Schmetterlinge und Nacktschnecken. Perfekt mitten im Gemüsegarten. Vergraben Sie die Pflanzen nach der Blüte und/oder geben Sie sie zur Nährstoffversorgung in den Kompost.
Borretsch im Frühjahr oder Herbst säen, aussäen.
Pflanze zur Bodenverbesserung: Vogelfuß-Kleeblatt (Lotus Corniculatus)
Das Vogelfußkleeblatt ist eine winterharte Pflanze mit kleinen gelben Blüten. Es hat einen sehr dekorativen Antennenanschluss.
Das Vogelfuß-Kleeblatt kann den Boden des Gartens verbessern, da es die Eigenschaft hat, den in der Luft enth altenen Stickstoff zu fixieren (und ihn dann bei der Zersetzung an den Boden zu verteilen) und dank seiner großen Größe den Boden aufzulockern Wurzeln. Lassen Sie die gemähten Stängel zum Füttern auf dem Boden liegen, nachdem die Samen ausgehärtet sind. Der Vogelfußklee wird daher häufig unter den Gründüngern genannt. Es ist auch eine sehr wohlriechende Pflanze, die Insekten und Bienen schätzen. Auch Schmetterlinge finden dort Unterschlupf.
Säen Sie es im Frühjahr, von April bis Juni, in der Sonne, um hübsche Wildblumenwiesen, in Biodiversitätshecken oder sogar auf Steingärten oder Böschungen zu schaffen. Kleeblatt ist kälte- und dürreresistent.
Pflanze zur Bodenverbesserung: Ackererbse (Pisum sativum)
Die Ackererbse ist eine Hülsenfrucht mit rosa und weißen Blüten.
Die Ackererbse ist ein Gründünger. Es eignet sich auch zur Anreicherung des Bodens mit Stickstoff, da es Stickstoff aus der Luft an seinen Wurzeln bindet und den Boden davon profitieren lässt. Die Ackererbse erzeugt Biomasse: Mähen Sie sie und lassen Sie sie dann dort, damit sie den Boden nährt.
Von Februar bis März drinnen säen, von April bis Juni an Ort und Stelle säen. Seine Samen werden gegessen.
Pflanze zur Bodenverbesserung: Wicke (Vicia Sativa)
Wicke ist eine krautige Bodendeckerpflanze. Sie gibt lila Blüten.
Es ist auch eine Gründüngungspflanze und eine stickstoffbindende Pflanze (an ihren Wurzeln). Seine Wurzeln transportieren daher Stickstoff in die Erde und belüften den Boden. Seine Blüten sind wohlriechend. Es ist reich an Kohlenstoff und nährt daher den Boden, wenn er nach dem Mähen an Ort und Stelle belassen wird.
Aussaat im März-April oder August-September. Die Winterwicke weist eine gute Kältehärte auf.
Pflanze zur Bodenverbesserung: Weißklee (Trifolium repens)
Weißklee ist eine mehrjährige Bodendeckerhülsenfrucht. Seine Blüten sind weiß.
Weißklee ist ein Gründünger. Außerdem bindet es Stickstoff in der Luft. Weißklee ist wie andere Kleearten sehr bienenfreundlich. Säen Sie es also in der Nähe des Gemüsegartens und des Obstgartens. Oder auf einer Wildblumenwiese.
Ausstrahlung im März-April oder September.
Pflanze zur Bodenverbesserung: Lupine (Lupinus regalis)
Lupine ist eine einjährige Pflanze, die im Frühling sehr hübsche Büschel weißer Blüten hervorbringt.
Die Wurzeln der Lupine haben symbiotische Knötchen, die es ihr dank Bakterien ermöglichen, den in der Luft vorhandenen Stickstoff einzufangen.
Im Frühjahr im Halbschatten säen und im Herbst teilen.