Acarians

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Anonim

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Oft unsichtbar für das bloße Auge, verursachen Milben ernsthafte Schäden an Ihren Pflanzen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Entdecken Sie unsere Tipps zur Bekämpfung von Milben, aber auch zum Kennenlernen.

Was sind Hausstaubmilben?

Es gibt ungefähr 50.000 Milbenarten. Sie bilden die Unterklasse der Acari und gehören zur Klasse der Spinnentiere. Sie sind daher keine Insekten. Die meisten sind mikroskopisch klein, aber einige können zwei Zentimeter erreichen. Während einige Parasiten sind, die das Blut von Tieren saugen, greifen andere Pflanzen wie rote Spinnen an. Sie sind auch in unseren Gärten am häufigsten auf Pflanzen zu finden.

Ihre Farbe kann von Rot bis Grün variieren und durch Gelb gehen (wie auf dem Foto oben). Ihre Größe beträgt weniger als einen Millimeter, was sie für das bloße Auge unsichtbar macht. Wir entdecken ihre Anwesenheit oft wegen der Verwüstung, die sie anrichten …

Auch die Knospenmilben, eine weitere in unseren Gärten sehr präsente Milbenart, treten in Form von winzigen Spinnen auf. Sie kommen hauptsächlich in Bäumen und Sträuchern vor.

Welche Bedrohungen stellen Milben für den Garten dar?

Bei trockenem Wetter besiedeln phytophage Milbenarten das Innere der Pflanzenblätter und saugen den Saft durch einen Rüssel, wodurch die Blätter austrocknen und sich verfärben. Andererseits wird das Wachstum der Pflanze verlangsamt.

Sie können viele Pflanzenarten befallen: Sowohl Pflanzen als auch Sträucher können von Angriffen dieser roten Spinnen betroffen sein. Bäume und Sträucher sind am häufigsten von Knospenmilben befallen.

Welche Pflanzen sind von Milben bedroht?

Viele Bäume sind von Milben befallen, wie Linde, Pflaume, Ahorn und sogar Koniferen, die besonders anfällig für rote Spinnen sind. Auch Gemüse- und Zierpflanzen sind bedroht.

Spinnmilben befallen insbesondere folgende Pflanzen:

  • Im Gemüsegarten: Erdbeeren, Johannisbeeren, Karotten, Gurken, Auberginen, Kürbis usw.
  • Obstbäume: Apfelbäume, Birnbäume, Pfirsichbäume usw.
  • Zierpflanzen: Alpenveilchen, Hortensien, Dahlien usw.
  • Zimmerpflanzen aller Art
  • In Hecken befallen sie am häufigsten Nadelbäume.

Wie kann man das Vorhandensein von roten Spinnen diagnostizieren?

Wie wir gesehen haben, sind rote Spinnen so mikroskopisch klein, dass sie mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind. Zum Zeitpunkt des Schadens entdecken wir ihre Anwesenheit in unseren Plantagen am häufigsten. Sie können diagnostiziert werden, indem Blätter oder Nadeln erscheinen, die gelb und trocken werden, nachdem sie mit winzigen weißen Punkten durchlöchert wurden. Sie können auch dünne Spinnweben sehen, die mit bloßem Auge sichtbar werden, wenn Sie die Pflanze mit Wasser besprühen, ganz einfach.

Wie kann man Hausstaubmilben bekämpfen?

Aus präventiver Sicht ist das erste, was Sie tun sollten, Ihre Pflanzen gut zu gießen, da Milben keine Feuchtigkeit mögen. Auch im Garten wählen wir einen Kompost, der reich an Düngeelementen ist. Der Stickstoffdüngereintrag wird dann begrenzt. Bei Pflanzen, die am empfindlichsten gegen Milbenbefall sind, sollten Sie vorbeugende Behandlungen wie das Abkochen von Schachtelhalm und Brennnesselmist in Betracht ziehen. Diese beiden vorbeugenden Behandlungen sind natürlich und sicher für Ihre Pflanzen.

Wenn Sie eine Invasion von Milben feststellen, müssen Sie kein Insektizid verwenden. Dies fördert in der Tat das Auftreten von roten Spinnen. Entscheiden Sie sich stattdessen für ein Mitizid. Wenn Sie eine biologische Bekämpfung bevorzugen, führen Sie ein Raubtier, Phytoseiulus persimilis, ein, das sich an den Milben labt.

Sie können Ihre infizierten Pflanzen auch zehn Tage lang mit Brennnesselmist behandeln. Wenn Sie chemische Behandlungen zur Bekämpfung von Hausstaubmilben bevorzugen, empfehlen wir Ihnen, sich zu schützen. Tragen Sie eine Maske, einen Augenschutz und Handschuhe, um sich zu schützen, wenn Sie die Produkte auf Ihre Pflanzen aufbringen.

Wenn Ihre Obstbäume auf der Ebene der Knospen betroffen sind, entfernen wir diese und wenden eine vorbeugende Behandlung vor der Blüte an.

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