Klimaanlage und Umwelt: Woran Sie sich erinnern sollten!
Es ist kein Geheimnis, dass Klimaanlagen negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Aber wissen Sie wirklich warum? Von steigenden Temperaturen über das Vorhandensein von Kältemitteln bis hin zum übermäßigen Energieverbrauch…. Wir erklären Ihnen, welche Auswirkungen die Klimatisierung auf unseren Planeten hat. Und weil es immer Lösungen gibt, bieten wir Ihnen umweltschonendere Alternativen!
Die negativen Auswirkungen der Klimaanlage
Um die negativen Auswirkungen der Klimaanlage auf die Umwelt zu verstehen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, wie sie funktioniert. Einfach ausgedrückt ist eine Klimaanlage ein Wärmepumpensystem, das warme Luft von innen annimmt und dann nach außen abgibt. Mit anderen Worten, es gibt Abwärme an die Atmosphäre ab und schafft so durch Temperaturerhöhung urbane Wärmeinseln. In dem Wissen, dass die globale Erwärmung weltweit höhere Temperaturen voraussagt, kann sich die Verbreitung von Klimaanlagen daher als katastrophal für die Umwelt erweisen. Denn je mehr Temperaturen steigen, desto mehr Klimaanlagen werden genutzt… Außerdem ist es ein regelrechter Teufelskreis!
Neben dem Temperaturanstieg sind Klimaanlagen dafür bekannt, Kältemittel freizusetzen, die auch für den Anstieg der Treibhausgase verantwortlich sind. Tatsächlich hätten einige dieser Flüssigkeiten eine viel höhere Heizleistung als Kohlendioxid. Um Kältemittelemissionen weitestgehend zu vermeiden, ist es daher zwingend erforderlich, die Dichtheit Ihrer Klimaanlage zu überwachen und regelmäßig zu überprüfen.
Schließlich sind Klimaanlagen dafür bekannt, viel Energie zu verbrauchen. Dieser Befund ist während der Sommerperioden zusätzlich alarmierend, da wir im Sommer signifikante Spitzen des Stromverbrauchs im Zusammenhang mit der Nutzung von Klimaanlagen beobachten können, ähnlich wie im Winter mit Heizung. Um sich eine Vorstellung zu machen, wissen Sie, dass eine Klimaanlage Ihre Stromrechnung um 20-25% erhöhen kann!
Grünere Alternativen
Um mit dieser Geißel fertig zu werden, gibt es immer mehr umweltschonende Lösungen. Angefangen bei Klimaanlagen aus neuen Kältemittelgasen, die die Auswirkungen auf die Ozonschicht reduzieren oder sogar ganz beseitigen sollen. Unter den betreffenden Fluiden sind unter anderem neue Kältemittel vom Typ HFO (Hydrofluorolefin) oder auch Kohlenwasserstoffe zu nennen.
Wenn Sie jedoch eine echte ökologische Alternative wünschen, können wir Ihnen nur empfehlen, sich für eine solare Klimaanlage oder eine Bio-Klimaanlage zu entscheiden. Die erste Möglichkeit besteht darin, den von den Photovoltaikmodulen erzeugten Strom zurückzugewinnen, um die betreffende Klimaanlage zu betreiben. Dies ist die effizienteste Lösung (sie senkt die Temperatur um etwa 3 bis 4 Grad), aber auch eine der teuersten. Das heißt, es ist eine rentable Investition, mit der Sie auf lange Sicht echte Energie und Geld sparen können.
Die zweite Option (Bio-Klimaanlage, auch Verdunstungslufterfrischer genannt) nutzt die Verdunstung von Wasser, um die Temperatur eines Raumes auf natürliche Weise abzusenken und so ein kühlendes Gefühl zu vermitteln. So oder so, das Beste, was Sie tun können, wenn Sie auf eine Klimaanlage verzichten möchten, ist, sicherzustellen, dass Ihr Zuhause eine optimalere thermische Trägheit hat …