Kombinieren Sie traditionelles Know-how aus dem Osten und Asien mit westlichen Trends
"Karawan-authentic" bietet an, eine Reihe einzigartiger Produkte für Dekoration, Schmuck oder Kosmetik zu entdecken. Entworfen von Christine Delpal, werden sie mit Respekt vor den Techniken der Vorfahren aus benachteiligten Ländern hergestellt. Durch die Mischung von Tradition und Moderne partizipiert die Marke somit an der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Regionen. Berufsfotografen, die Ethnologin Christine Delpal und der Ökonom Marc Carbonare haben ihre Reise vor Jahren begonnen. Ohne den endgültigen Ausgang ihres Abenteuers zu kennen, interessieren sie sich bereits für Nord-Süd-Themen und traditionelles Know-how, das kurz vor dem Vergessen steht. Sie nehmen dann an UNESCO-Missionen teil, veröffentlichen Bücher oder halten noch Konferenzen ab. Das Ehepaar macht die Öffentlichkeit auf die Probleme der Entwicklungsländer aufmerksam und hebt die Reichtümer dieser Regionen hervor. Ein interessanter, aber unzureichender Ansatz. Wie kann man diesen Staaten helfen, wirtschaftlich zu wachsen?
Von Worten zu Taten
Ihre Reise nimmt dann eine neue Form an. Es geht nicht mehr um Wissen, sondern um Handeln. 2007 gründeten sie als Hommage an die Seidenstraße ihre Firma "Karawan-authentic". Sechs Jahrhunderte nach den letzten Karawanen beschlossen sie gemeinsam, diese Handelsroute, die Asien mit Europa verband, auf ihre Weise wiederzubeleben. Ein Weg des wirtschaftlichen, ideologischen und kulturellen Austauschs. Interessiert an handwerklichen Methoden, die in der Türkei, Nepal, Vietnam, Syrien, Indien, Marokko und Ägypten eingesetzt werden, nutzen Christine und Marc ihre Netzwerke, um ihr Projekt zu starten. Die Idee: Traditionelles Know-how aus dem Orient und Asien mit westlichen Trends zu mischen. Christine entwirft die Produkte und die Handwerker stellen sie nach ihrer gewohnten Technik her.
Einzigartige Produkte
Jedem Land entspricht eine besondere Arbeitsweise und eine spezifische Kollektion. Die langen Kapadokya-Halsketten aus Spitze „Oya“ werden mit einer sehr feinen Nadel von den Frauen Anatoliens hergestellt. Kämme aus Büffelhorn, einem seit Jahrhunderten in der Region Ho Chi Minh in Vietnam verwendeten Bestandteil. Oder Kissen, die von marokkanischen Frauen aus einer Kooperative mit Rabat-Stich bestickt sind. Alle diese Produkte entsprechen somit der ethischen und historischen Forschung. Dies sind seltene Objekte, hergestellt aus edlen Materialien und in Kleinserien. So findet jeder seinen Platz durch diese Waren, das Unternehmen, die Handwerker ebenso wie die Verbraucher. Klicken Sie hier, um die "Karawan"-Produkte zu entdecken
Als wirtschaftlicher Hebel für diese benachteiligten Länder dienen
Aufbau einer solidarischen Ökonomie. „Karawan“ unterstützt und passt sich den Zwängen der Produktionsweise der Handwerker an: Herstellungszeit, Herkunft der Materialien oder auch die Auswahl der Lieferanten. Der Respekt vor der Arbeitsweise der Handwerker ermöglicht es, eine dauerhafte Verbindung zwischen allen Akteuren des Unternehmens aufrechtzuerhalten, damit sie sich gemeinsam entwickeln. Heute arbeitet das Paar mit rund 200 Kunsthandwerkern in sieben Bundesstaaten zusammen. Gemeinsam haben Christine und Marc Kollektionen entwickelt, die aus unverwechselbaren und zeitgenössischen Produkten bestehen, die in 400 französischen Geschäften verkauft und in mehrere europäische Länder exportiert werden. Über die Aktualisierung vergessenen Know-hows hinaus hat „Karawan“ sie modernisiert. Vier Jahre nach der Gründung ihres Unternehmens ist es Christine und Marc gelungen, alte Traditionen abzustauben. Sie sind mehrere Jahrhunderte alt und beteiligen sich heute an der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Regionen. Weitere Informationen: www.karawan.fr