Verlassen Sie sich auf die Labels NF Environment und Ecolabel
Biologisch abbaubar, hochwertig, für jeden Geldbeutel zugänglich: ökologische Farben haben alles zu verführen. Doch wie wählt man aus der Fülle an „grünen“ Produkten aus? Dekorateurin Elise Orrier, Spezialistin für Naturfarben, gibt uns ihren weisen Rat. > i> Interview mit Gilles Wallon Was ist eine „ökologische“ Farbe? Ökologische Farben werden mit natürlichen, mineralischen oder organischen Materialien hergestellt. Im Gegensatz zu Glycerophthalsäure (Öl)-Farben enthält es keine gif.webptigen Produkte, die als flüchtige organische Verbindungen bezeichnet werden und insbesondere für schlechte Gerüche verantwortlich sind. In ökologischen Farben finden wir zunächst natürliche Bindemittel, die aus traditionellen Techniken resultieren. Dies sind Bindemittel auf Basis von Pflanzenölen, Wachs, Kasein oder Harz. Die Farben stammen aus natürlichen Pigmenten. Welche Pigmente sind entweder mineralischen Ursprungs (Kupferoxid ergibt Blau oder Grün) oder pflanzlichen Ursprungs (zB Teeextrakt). Außerdem werden sie nicht mit gif.webptigen Lösungsmitteln verdünnt. Sie werden manchmal durch Zitrusdestillen ersetzt. Bei der Herstellung einer ökologischen Farbe entsteht daher kein Gif.webptmüll. Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt natürliche Farbe keine oder nur sehr geringe gif.webptige Dämpfe ab. Ideal für ein Babyzimmer! Ein weiterer Vorteil: Öko-Farben altern besser und erhalten mit den Jahren eine natürliche Patina. Preislich gesehen kostet grüne Farbe mehr, aber sie deckt mehr Fläche ab als normale Farben. Gibt es Nachteile von Naturfarben? Wie bei normalen Lacken haben Sie die Wahl zwischen Glanz, Matt und Satin. Aber die Farbauswahl ist etwas eingeschränkter. Ein weiterer Nachteil: Die Trocknungszeit ist etwas länger, da das Produkt ohne chemischen Beschleuniger ist. Einige ökologische Farben sind gebrauchsfertig, andere sind "to made": Sie kaufen die Produkte bereits in Beuteln gemischt und müssen nur noch Wasser und Farbe hinzufügen. Wie navigieren Sie durch das Angebot an ökologischen Farben? Das Problem ist, dass der Ausdruck „grüne Farbe“ nicht viel bedeutet. Es reicht aus, wenn eine Farbe etwas weniger umweltbelastend ist als die Mehrheit, um zu sagen, dass sie umweltfreundlich ist. Es gibt Hersteller, die sich als „grün“ bezeichnen, indem sie einige kleinere Aspekte ihrer Produkte ändern: Schwermetalle und Kohlenwasserstoffe sind in geringeren Mengen vorhanden oder sogar unterdrückt, aber es gibt immer noch Glykolether. Diese Produkte sind daher weniger schädlich als die anderen, bleiben aber gif.webptig. Um die richtige Wahl zu treffen, können Sie sich auf zwei Labels verlassen: NF Environment und Ecolabel. Der erste ist französisch und der zweite europäisch. Betrachten Sie dann die Komposition des Gemäldes. Ökologische Farben müssen alle Inhaltsstoffe auf der Verpackung enthalten. Überprüfen Sie auch die Toxizitätslogos (entzündlich, reizend, ätzend usw.): Das Vorhandensein von einem oder zwei von ihnen ist nicht besorgniserregend. Auf der anderen Seite, wenn Sie fünf zählen, können Sie sicher sein, dass es sich nicht um eine umweltfreundliche Farbe handelt! Letzter kleiner Rat: Bevorzugen Sie Öko-Lebensraum-Läden gegenüber sehr großen Marken. > Erfahren Sie mehr: www.peinturesnaturelles.fr