Gartenmöbel: dekoratives Weben

Anonim

Traditionell oder Design, jeder findet seinen eigenen Stil

Möbel und Gegenstände gibt es mittlerweile in dekorativer Weberei in den unterschiedlichsten Materialien. Nach Rattan und Naturfasern biegen sich unerwartete Materialien wie Styropor, Metall oder Stahl in geschwungenen Linien nach den Wünschen der Designer. Die Wirkung stellt sich sofort ein: Möbel, die lüften, lüften … Wir kannten das Rattan oder Korbgeflecht, das in den 50er Jahren mit großem Erfolg in unsere Sessel, Regale und Couchtische geflochten wurde und heute mit dem Öko-Deko-Trend in nüchterner und natürlicher Form ein starkes Comeback feiert. Am Boden sind Seegras, Kokosfasern oder auch Sisal (eine in Mexiko beheimatete Pflanze) alles Pflanzenmaterialien, die heute zu Teppichen, Vorlegern und verschiedenen Bezügen verwebt werden. Ebenso dekorativ findet sich gewebtes Harz sowohl in Innen- als auch in Außenmöbeln. Pflegeleicht und in nüchternen Tönen passt es zu verschiedenen Dekorationsstilen. Mehr Design, Aluminium webt und verwandelt sich in Tisch, Obstkorb oder Pendelleuchte. Der von den Campana Brothers entworfene Nuvem-Korb für Alessi ist ein eloxiertes Aluminiumgeflecht, wie ein Spaghetti-Mischmasch. Auch Stahl und Metall erfüllen trotz ihrer kompakten und schwer formbaren Materialien die Anforderungen der Konstrukteure. Sie können bearbeitet und lackiert werden, um Stühle, Zeitschriftenständer oder sogar Körbe neu zu erfinden. Natürlich bieten die Designer mehr innovative Objekte als die anderen. Patricia Urquiola kehrt zu den Möbeln der 1950er Jahre zurück und kreiert Scoubidou, einen Sessel aus rot-grünem Kunststoffgewebe, der das Genre neu aufgreift. Kissen, Couchtisch (bei Forestier aus geflochtenem Draht) oder Sessel (wie der Corallo-Sessel von den Campana Brothers), die Formen sind atemberaubend und skulptural!