Blau für gut isolierte Teile, rot für weniger gut isolierte Teile
Auf Initiative einiger Rathäuser gegründet, ist die Thermografie eine Art Röntgen Ihres Hauses, das eine schlechte Isolierung aufspürt. Das Ziel: sehr gezielte Arbeit leisten, um Energieverluste zu begrenzen und damit Ihr Portfolio zu entlasten.
Wie funktioniert Thermografie?
Thermografie ist eine Kartierung einer Stadt und ihrer Gebäude, um schlecht gedämmte Gebäude und Wärmeverluste zu lokalisieren. Dazu macht ein Helikopter „Fotografien“ mit einer Infrarotkamera, die eindeutige Farbcodes hervorbringt: Blau für die am besten isolierten Gebäudeteile, Rot für die weniger gut isolierten Gebäudeteile.
Thermografie, wozu?
Aufgestellt von den Rathäusern – Châlons-en-Champagne, Troyes, Reims, Gap, Aubagne, Marseille oder Dünkirchen haben es bereits getan – sammelt die Thermografie Daten, die dann für jedermann einsehbar sind. Im Rathaus ist eine Fachkraft im Einsatz, mit der Sie einen Termin vereinbaren können. Er wird Ihnen die Schwachstellen in Ihrem Haus erklären und Ihnen entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz vorschlagen. Ein weiterer interessanter Punkt: Der Spezialist informiert Sie über die verschiedenen Steuerermäßigungen bzw. ermäßigten Mehrwertsteuersätze, die Ihnen zustehen.
Termin : Am 6. Mai findet in Paris im 15. Bezirk ein Informationstag zur Infrarotthermografie von Städten statt. Weitere Informationen unter www.lne.fr (nationales Metrologie- und Prüflabor).
