Die Verbesserung der Isolierung Ihres Hauses im Jahr 2023 hat viele Vorteile. Leistungen, Materialien, Finanzierung: Das müssen Sie vor Arbeitsbeginn wissen.
Welche Vorteile bringen Dämmarbeiten im Jahr 2023?
Eine Verbesserung der Isolierung Ihres Hauses im Jahr 2023 kann Ihnen viele Vorteile bringen. Als Eigentümer können Sie Ihren Wohnkomfort erheblich steigern und gleichzeitig Ihre Energiekosten senken. Tatsächlich können Sie durch eine bessere Isolierung die Wärmebrücken in Ihrem Zuhause erheblich reduzieren.Ihr Verbrauch wird dadurch reduziert, ebenso wie die Höhe Ihrer Rechnungen.
Wenn Sie Vermieter sind, beschränken sich die Vorteile einer besseren Isolierung nicht nur auf den Komfort Ihrer Mieter. Diese Art von thermischen Sanierungsarbeiten kann für Ihr Vermietungsgeschäft tatsächlich von entscheidender Bedeutung sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Ihr Haus als „Energiesieb“ eingestuft ist. Um Ihre Mieteinnahmen und Ihre Mietberechtigung zu beh alten, müssen Sie den Energieverbrauch Ihrer Immobilie verbessern. Um mehr zu erfahren, lesen Sie bitte unsere Artikel zur DPE-Reform und zum RE2020.
Welche Materialien zur Isolierung Ihres Hauses im Jahr 2023?
Im Jahr 2023 gibt es viele verschiedene Materialien, um Ihr Zuhause zu isolieren. Ihre Wahl hängt von Ihrem Budget, Ihren Vorlieben sowie Ihren Zielen (Effizienz, ökologischer Aspekt) ab.
Unter den Hauptmaterialien können wir insbesondere unterscheiden:
- Biobasierte Isolierung
Kork, Holz- oder Leinenfasern, Hanf oder auch Zellulosewatte sind biobasierte Materialien. Ihre geringen ökologischen Auswirkungen sind ein großer Vorteil für Eigentümer, die die Isolierung ihrer Häuser nachh altig verbessern möchten. Die Kosten können ziemlich hoch sein.
- Mineralische Isolierung
Mineralische Dämmstoffe wie Steinwolle oder Glaswolle erfreuen sich bei Hausbesitzern großer Beliebtheit. Sie sind in der Tat aufgrund ihrer Effizienz und geringen Kosten von Vorteil. Ihre ökologischen Auswirkungen sind jedoch hoch.
- Synthetische Isolierung
Synthetische Isolierung ist am schädlichsten für die Umwelt. Am bekanntesten sind Dämmstoffe auf Polystyrolbasis, beispielsweise extrudiertes Polystyrol oder expandiertes Polystyrol. Obwohl sie im Allgemeinen günstiger sind als andere Dämmstoffe, ist ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Schalldämmung jedoch mittelmäßig.
Welche Art der Isolierung soll ich wählen?
Die beste Isolierung hängt von den Eigenschaften Ihres Hauses ab. Wenn Sie eine alte Immobilie haben und der Außenbereich es zulässt, können Sie sich beispielsweise für eine Außenwanddämmung entscheiden. Sie müssen jedoch darauf achten, ein atmungsaktives Material zu verwenden, damit die Wände nicht ersticken. Auch die Dämmung des Daches von außen trägt sehr effektiv zur Beseitigung von Wärmebrücken bei. Dafür müssen allerdings die Kacheln entfernt werden.
Eine Wanddämmung von innen lässt sich einfacher anbringen. Allerdings gehen dadurch einige Zentimeter Wohnraum verloren. Die gleiche Logik gilt für die Dachbodendämmung.
Schließlich können Sie sich für eine Bodendämmung entscheiden, insbesondere in Räumen, die über einem Keller oder einem unbeheizten Raum liegen.
Finanzierung der Dämmarbeiten im Jahr 2023
Die Regierung stellt verschiedene Finanzhilfen bereit, um Sie bei der Durchführung Ihrer Dämmarbeiten im Jahr 2023 zu unterstützen.
Das bekannteste Gerät ist der Nullzins-Ökokredit (Öko-PTZ). Damit können Sie energetische Sanierungsarbeiten bis zu 50.000 € zinsfrei finanzieren.
Ma Prime Rénov erfreut sich auch bei Hausbesitzern großer Beliebtheit, da es variable Zuschüsse gewährt, je nachdem, welche Art der Isolierung Sie erreichen möchten. Der Betrag, den Sie erh alten können, hängt auch von Ihrem steuerlichen Haush altseinkommen ab. Je kleiner Ihre Ressourcen, desto größer die Boni.
Beachten Sie auch, dass für energiesparende Arbeiten möglicherweise eine auf 5,5 % reduzierte Mehrwertsteuer in Frage kommt. Dieser Satz kann direkt auf die Rechnungen der Unternehmen angewendet werden, die Ihre Arbeiten ausführen. Für weitere Informationen laden wir Sie ein, unseren Artikel über Beihilfen zur energetischen Sanierung zu lesen.