Welche Alternativen zur Warmwasserbereitung gibt es diesen Winter?

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Anonim

Zoom auf die verschiedenen Warmwasserbereitungssysteme

In einem Haush alt macht die Warmwasserbereitung etwas mehr als 10 % der Energiekosten aus. Um Geld zu sparen und Ihre Energiekosten zu senken, kann es daher interessant sein, einen Blick auf die verschiedenen Arten von Warmwasserbereitern zu werfen … und herauszufinden, welcher für Sie am wirtschaftlichsten ist!

Der elektrische Warmwasserbereiter: nicht so sparsam!

Auf dem Papier scheint der elektrische Warmwasserbereiter eine wirtschaftliche Lösung für die Warmwasserbereitung zu sein: Tatsächlich ist er beim Kauf der günstigste Warmwasserbereiter mit einem Durchschnittspreis von 850 €.Aber Vorsicht: Die Nutzungskosten bleiben relativ hoch, da der durchschnittliche jährliche Verbrauch auf 800 kWh geschätzt wird, was zwischen 500 und 600 €/Jahr entspricht. Wenn der Strompreis steigt, ist das also nicht ideal, um Geld zu sparen!

Wenn Sie sich dennoch mit einem elektrischen Warmwasserbereiter ausstatten oder einen eigenen beh alten möchten, finden Sie hier einige Tipps, um zu hohe Rechnungen zu vermeiden:

  • Versuchen Sie so weit wie möglich, dass es außerhalb der Hauptverkehrszeiten funktioniert;
  • Stellen Sie die Wassertemperatur im Tank auf 55°C ein;
  • Sch alten Sie Ihren elektrischen Warmwasserbereiter systematisch aus, wenn Sie Ihr Zuhause für 3 Tage oder länger verlassen;
  • Isolieren Sie Ihr Gerät, um den Wärmeverlust zu begrenzen.

Der thermodynamische Warmwasserbereiter: eine Mini-Wärmepumpe!

Der thermodynamische Warmwasserbereiter, der manchmal auch „thermodynamischer Cumulus“ genannt wird, funktioniert genau nach dem gleichen Prinzip wie eine Wärmepumpe, da er die in der Luft (Umgebungsluft, Außenluft oder abgesaugte Luft) vorhandenen Kalorien auffängt, um sie zurückzugeben an das Warmwasserbereitungssystem.

Beim Kauf ist der Preis sicherlich viel höher als bei einem elektrischen Warmwasserbereiter (drei- bis sechsmal teurer), und Sie sollten wissen, dass für die Installation ein Raum von mindestens 20 m³ erforderlich ist. Aber sobald er bei Ihnen zu Hause installiert ist, können Sie mit dem thermodynamischen Warmwasserbereiter echte Einsparungen erzielen! Um die gleiche Warmwassermenge zu erzeugen, ist sein Verbrauch tatsächlich dreimal geringer als der eines elektrischen Warmwasserbereiters. Es wird daher geschätzt, dass er Ihren Energieverbrauch für Warmwasser um 75 % senken kann!

Wenn wir dazu noch die relativ geringen Wartungskosten hinzufügen, verstehen wir, warum der thermodynamische Warmwasserbereiter ein System zur Warmwasserbereitung ist, das bei Privatpersonen immer beliebter wird.

Der Solarwarmwasserbereiter: DIE ökologische und wirtschaftliche Lösung

Der Solarwarmwasserbereiter ist DIE ökologische und ökonomische Lösung schlechthin. Um tatsächlich zu funktionieren, nutzt dieses System völlig kostenlose und erneuerbare Energie … die der Sonne! Konkret funktioniert der CESI (individueller Solarwarmwasserbereiter) dank thermischer Solarpaneele – meist auf dem Dach installiert, aber jede ausreichend große Fläche ist geeignet –, die das Wasser in Ihrem Tank erhitzen. Wenn Sie in einer sonnigen Gegend wohnen, können Sie feststellen, dass sich Ihre Warmwasserkosten halbieren oder sogar verdreifachen, was es zu einer äußerst wirtschaftlichen Lösung macht.

Beachten Sie jedoch, dass CESI:

  • Es handelt sich um ein ziemlich teures Gerät (zwischen 3.000 und 7.000 €): Sie müssen also etwas warten, bis es sich amortisiert und echte Einsparungen erzielt. Aber keine Sorge, der Staat bietet im Rahmen der Energiewendehilfen für Haush alte Hilfen an.
  • Wird nicht ausreichen, um den gesamten Warmwasserbedarf eines Hauses zu decken, sondern nur 60 bis 80 %. Der CESI muss daher mit einem Backup-System, beispielsweise einem Hybridkessel, verbunden sein.

Der Gasdurchlauferhitzer: das ewig Vergessene!

In der Familie der Warmwasserbereiter vergessen wir oft den Gas-Warmwasserbereiter, und doch… Der Anschaffungspreis ist recht erschwinglich (zwischen 400 und 2000 €) und die Nutzungskosten sind für Ihr Zuhause recht interessant an das Stadtgas angeschlossen ist und Sie sich für ein Gerät zur Sofortproduktion entschieden haben, um Ihren Energieverbrauch kontrollieren zu können.