Die zeitlose Einrichtung des C.O.Q Hôtel

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Anonim
Ursprünglich von Michel Delloye als Alternative zur Standardisierung gedacht, ist das C.O.Q Hôtel (Gemeinschaft der Qualität) ein atypischer Ort. Ein zeitloses Hotel, in dem das Leben in einer warmen und freundlichen Umgebung gut ist. Diese aufwendige, aber nicht starre Dekoration ist die Idee von Pauline’Hoop und Delphine Sauvaget von der Agentur Favorite (Ausbildung in Dekorativer Kunst in Paris). Hier erzählt jedes Objekt eine Geschichte, setzt eine Atmosphäre und ist Teil des Hauses. Weil es ein bisschen wie ein Haus ist! Die Einrichtung ist lebendig und soll die Leute eher beruhigen als beeindrucken. Die 50 Zimmer sind alle unterschiedlich und verkörpern französische Lebensart. Die Designermöbel (Zanotta-Tisch, Memphis-Lampe usw.) harmonieren mit klassischen französischen Gemälden in den in tiefen und gedeckten Farben gehaltenen Räumen aus den 60er Jahren. Deco.fr führt Sie durch den Besitzer!

Ein Zanotta Table d'hôte

© François Cavelier - Hotel C.O.QAngrenzend an den Loungebereich entdecken wir einen Essbereich, in dem ein Zanotta-Tisch sitzt, der bei Sotheby's gefunden wurde, wird uns erzählt. Der Raum öffnet sich zum Wintergarten mit einem Fenster im Werkstattstil, das sich wie ein Gemälde an der blauen Farrow & Ball-Wand abhebt. Hier genießen die Gäste eine Käse- und Wurstplatte, während sie nach einem langen Tag ein Stück Jazz lauschen.

Der gemütliche Wintergarten

© François Cavelier - Hotel C.O.QErholungsraum par excellence, gemütlich wie man es sich wünscht, der Wintergarten empfängt müde Reisende. Wir lieben die Pflanzen- und 70er-Jahre-Atmosphäre, die dort herrscht und die Atmosphäre verändert, sei es das Tageslicht unter diesem lichtdurchfluteten Glasdach oder die Nacht mit dem Spiel prächtiger Wandleuchten im Industriedesign.

Der Klassiker: kleiner aber auch schön

© François Cavelier - Hotel C.O.QDie 18 klassischen Zimmer des Hotels bieten Blau- und Grautöne mit Akzenten in Rosa und Senfgelb. Auch wenn sie die kleinsten (14m²) sind, wurde nichts vergessen, denn sie verfügen über einen Schreibtisch und maßgefertigte oder antike Möbel. Wie auch anderswo wird noch an den Details gearbeitet, da die Blätter in Frankreich gewebt werden. Die Badezimmer sind mit einer Regendusche ausgestattet.

Der Vorgesetzte: modernes Foto und klassische Malerei

© François Cavelier - Hotel C.O.Q17m² Augenglück: Grau in all seinen Nuancen ist dezent mit dem berühmten Farrow & Ball Blau vermählt. Wir lieben das Messing, das dank der sehr gezeichneten Lichter durch Berührungen gebracht wird und für einige von Charlotte Perriand signiert ist. Das i-Tüpfelchen auf dem Dekor: Das zeitgenössische Schwarz-Weiß-Foto wird neben klassischen Gemälden gezeigt und verleiht dem Ort eine echte Persönlichkeit. Das geräumige und helle Badezimmer ist mit einer ebenerdigen Dusche in Schwarz-Weiß-Tönen und geometrischen Formen ausgestattet.

Grafikkonzentrat im Bad

© François Cavelier - Hotel C.O.QNew Yorker Spirit für die Duschräume, natürlich italienisch! Die Spiegel wurden eigens für das Hotel kreiert und harmonieren perfekt mit dem sehr urbanen Schwarz-Weiß-Dekor, das sich im Badezimmer abzeichnet. Ein Konzentrat von Grafiken gut gebracht.

Luxusversion C.O.Q

© François Cavelier - Hotel C.O.QMust Have des Hotels, die zwölf "Deluxe"-Zimmer verwandeln sich in elegante Kokons, in denen man sich wohl fühlt. Mit einer Fläche von 20 m² sind diese Ruheoasen mit Blick auf den Innenhof Luxus pur – natürlich ohne Prunk. Zwischen der Queen-Size-Bettwäsche (made in France by nid d'or), dem Hahnentritt-Teppich, den eigens für das Hotel entworfenen Möbeln und den Akzenten anachronistischer Antiquitäten verwandelt sich das Zimmer in einen wahren Emotionsreger.

Deluxe-Badezimmer

© François Cavelier - Hotel C.O.QIn den Badezimmern (für den Deluxe) und in der Dusche stehen Schwarz-Weiß und das Chevron, Grafik, im Rampenlicht. Die klassische Badewanne gefällt uns sehr gut, modernisiert und umgestaltet durch ein tiefes Schwarz. Der Raum ist elegant durch seine Genauigkeit und Perfektion der Details, wie zum Beispiel die Messinghähne. Wir würden noch eine Weile dort bleiben…

Möbel, die mit Details spielen

© François Cavelier - Hotel C.O.QDie Möbel, sowohl in den Gemeinschaftsräumen als auch in den Schlafzimmern, überraschen uns immer wieder mit ihrer Schönheit und Einfachheit. Zeitgenössische Gegenstände vermischen sich mit Stücken, die für diesen Anlass entworfen wurden, wie zum Beispiel dieser Schminktisch in perfekter Größe, inspiriert vom Design der 1950er Jahre!

Die Aussicht: schick und Pariser

© François Cavelier - Hotel C.O.QDas Hotel liegt nur einen Steinwurf von den Gobelins entfernt und überblickt die Ecole des Arts et Métiers, einen Innenhof und die Rue Edouard Manet. Eine schicke und historische Pariser Umgebung, die dem Ort Charakter und Seele verleiht. Die französische Lebensart ist nicht weit! Mehr Infos auf www.coq-hotel-paris.com