Linoleumbeläge werden wegen ihrer Pflegeleichtigkeit, ihrer geringen Kosten und ihrer relativ einfachen Verlegung besonders geschätzt. Es ist wasserdichtes Sackleinen, bedeckt mit einer Mischung aus Leinöl und Korkpulver. Es ist in den unterschiedlichsten Farben und in mehreren Formen zu finden: Fliesen, Schneidwalzen, Latten zum leimlosen Verlegen.
Linoleum verlegen: die Schritte für eine erfolgreiche Verlegung
Unverzichtbar zu wissen: Vermeiden Sie alles, was das Linoleum beschädigen kann, wie Knicke oder Kälte. Wie bei jeder Belagsverlegung ist zunächst sicherzustellen, dass der vorhandene Boden perfekt eben ist, indem die Löcher verfüllt oder ggf. eine Ausgleichsmasse verwendet wird. Außerdem muss die Unterlage sauber und frei von Feuchtigkeit sein. Optional müssen Sie eine Haftgrundierung auftragen, um eine zu hohe oder zu niedrige Porosität zu korrigieren.
Verschiedene Arten der Linolverlegung
Freistehend ist extrem einfach, da kein Kleben erforderlich ist. Die Operation besteht darin, das Linoleum auf den Boden zu legen und es mit einem Maroufleur von der Mitte aus in Richtung der Seiten so gut wie möglich zu dehnen. Dann schneiden wir mit einem Schaber akribisch an der Wand entlang. Schließlich müssen Sie nur noch eine Schwellenleiste an der Tür platzieren. Dieses System sollte für einen großen Bereich oder in stark frequentierten Bereichen, wie dem Flur oder der Küche, vermieden werden. Die geklebte Verlegung folgt den gleichen Schritten, außer dass es notwendig ist, die Verleimung des Bodens hinzuzufügen und besonders darauf zu achten, keine unschönen Falten zu bilden. Diese Technik gewährleistet eine hervorragende Beständigkeit und Haltbarkeit von Linoleum. Die doppelseitige Installation erfordert auch die Installation eines speziellen Klebers an der Unterseite der Wände. Diese Methode ist etwas weniger solide als die vorherige. In jedem Fall ist es besser, ein paar Tage zu warten, bevor Sie das Zimmer betreten, das Sie gerade angezogen haben.